Schalke 04 hofft im heutigen Achtelfinale der Champions League gegen Valencia auf Raúl

Hamburg. Ein Zaubertor und ein Elfmeter von Weltfußballer Lionel Messi haben dem FC Barcelona den Weg ins Viertelfinale der Champions League geebnet. Der argentinische Superstar setzte beim hochverdienten 3:1 (1:0) im Achtelfinal-Rückspiel über den FC Arsenal die Glanzpunkte in einer phasenweise hektischen Begegnung.

Die angriffsschwachen Londoner, bei denen Robin van Persie (56.) die Gelb-Rote Karte sah, hatten das Hinspiel 2:1 gewonnen. Der Traum von der Revanche für das Viertelfinal-Aus in der vergangenen Saison erfüllte sich jedoch nicht, da Messi (45.+3 und 71./Foulelfmeter) sowie Weltmeister Xavi (69.) für die Katalanen trafen. Busquets erzielte durch ein Eigentor den zwischenzeitlichen Ausgleich (54.).

Neben dem spanischen Meister zog der ukrainische Titelträger Schachtjor Donezk mit einem 3:0 (1:0, Hinspiel 3:2) über den AS Rom als zweite Mannschaft souverän in die Runde der letzten acht (5./6. und 12./13 April) ein.

Der FC Schalke 04 kann heute (20.45 Uhr/SAT.1 und Sky) zum zweiten Mal nach 2008 ins Viertelfinale vordringen. Nach dem 1:1 beim FC Valencia würde im Rückspiel gegen den spanischen Tabellendritten bereits ein torloses Remis für das Weiterkommen genügen. Darauf will sich Felix Magath aber nicht verlassen. "Ich halte es für sehr gefährlich, auf 0:0 zu spielen", sagte der Schalke-Trainer. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf dem Spanier Raúl, mit 71 Toren erfolgreichster Europacup-Schütze. Sein Stürmerkollege Klaas-Jan Huntelaar kann wegen einer Knieverletzung nicht mitwirken.