Slowenien: Für Angreifer Nejc Pecnik vom portugiesischen Klub Nacional Funchal ist das Turnier beendet. In der Nachspielzeit der Partie gegen die USA (2:2) hatte er sich einen Knöchelbruch zugezogen. Abwehrspieler Marko Suler (KAA Gent) klagte zudem über Schmerzen im Rippenbereich. Nationaltrainer Matjaz Kek gab seinen Spielern am Wochenende trainingsfrei, weil die Spielerfrauen zu einem Besuch ins WM-Quartier gekommen waren.

Mexiko: Altstar Cuauhtémoc Blanco vom einheimischen Zweitligaklub Veracruz hat Bedenken zurückgewiesen, sein Team könne sich mit dem letzten Gruppengegner Uruguay auf ein Remis einigen. "Wir wollen auf jeden Fall gewinnen. Es wird keinerlei Absprachen geben", versprach der 37-Jährige im Vorfeld der Partie morgen (16 Uhr), bei der beiden Teams ein Unentschieden zum Einzug ins Achtelfinale genügen würde. Blanco bestätigte auch, dass sein Team keine Angst hätte, als Gruppenzweiter gegen den mutmaßlichen Sieger der Gruppe B, Argentinien, anzutreten. "Das wäre für uns kein Problem. Sie verfügen über sehr gute Spieler, aber das ist uns egal." Angreifer Carlos Vela (Arsenal London) kann wegen einer Verletzung an der rechten Beckenmuskulatur erst in zehn Tagen wieder spielen.

Südafrika: Trotz der schier aussichtslosen Lage glauben die Fans des Gastgebers noch immer an den Einzug ins Achtelfinale, und sie erhalten dabei prominente Unterstützung. "Wir wünschen unserem Team viel Glück und versichern ihm und den Fans unsere unerschütterliche Unterstützung", schrieben Nationalheld Nelson Mandela und Präsident Jacob Zuma in einem Offenen Brief. Südafrika muss morgen (16 Uhr) gegen Frankreich gewinnen und zudem hoffen, dass Mexiko und Uruguay nicht remis spielen.

Griechenland: Abwehrspieler Sokratis Papastathopoulos (FC Genua) hat für das letzte Gruppenspiel gegen Argentinien morgen (20.30 Uhr) eine Abwehrschlacht angekündigt. "Wir tun das, was wir wirklich gut können: wir verteidigen", sagte er.

USA: Die Auswahl der Nordamerikaner muss sich vor dem letzten Gruppenspiel gegen Algerien am Mittwoch (16 Uhr) einen neuen Platz für das Abschlusstraining suchen. Das Loftus-Versfield-Stadion am Spielort Pretoria wurde nach starken Regenfällen vom Weltverband Fifa gesperrt.