Nordkorea: Der Weltverband Fifa hat Gerüchte dementiert, nach denen sich vier Spieler des Teams aus dem Quartier abgesetzt hätten. Alle 23 Akteure seien anwesend, hieß es. Mehrere Medien hatten berichtet, beim ersten Gruppenspiel der Asiaten gegen Brasilien (1:2) hätten nur 19 Akteure auf dem Spielberichtsbogen gestanden.

Nigeria: Mittelfeldspieler Sani Kaita hat sich für seine Rote Karte im Spiel gegen Griechenland (1:2) entschuldigt. "Ich entschuldige mich beim nigerianischen Volk, den Offiziellen und meinen Teamkollegen", sagte der 24-Jährige vom russischen Klub Alanija Wladikawkas. Kaita hatte beim Stand von 1:0 nach einem angedeuteten Tritt gegen Vaileios Torosidis Rot gesehen.

Chile: Die Südamerikaner müssen in ihrem zweiten Gruppenspiel am Montag (16 Uhr) gegen die Schweiz auf Jorge Valdivia verzichten. Der Spielmacher von Al-Ain FC erlitt beim 1:0 gegen Honduras eine Zerrung im Oberschenkel und soll geschont werden.

Schweiz: Nach ihrem sensationellen 1:0-Sieg zum Auftakt gegen Spanien müssen die Eidgenossen den nächsten Ausfall verkraften. Abwehrspieler Philippe Senderos (FC Everton) fällt mit einer Verstauchung des rechten Sprunggelenks für die Vorrunde aus. "Das wirft uns nicht um. Wir können jeden Ausfall verkraften, weil wir vom Kollektiv leben", sagte Mittelfeldspieler Benjamin Huggel (FC Basel).

Argentinien: Nationaltrainer Diego Maradona muss im letzten Gruppenspiel am Dienstag (20.30 Uhr) gegen Griechenland wahrscheinlich auf Abwehrchef Walter Samuel verzichten. Der 32-Jährige von Inter Mailand laboriert an einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel.

Italien: Trotz seines Bandscheibenvorfalls will Torhüter Gianluigi Buffon (Juventus Turin) sein Comeback bei dieser WM feiern. "Im Finale bin ich wieder dabei", sagte der 32-Jährige.

Mexiko: Wegen einer Muskelblessur am rechten Oberschenkel und einer leichten Beckenprellung kann Angreifer Carlos Vela (Arsenal London) im letzten Gruppenspiel am Dienstag (16 Uhr) gegen Uruguay nicht spielen.