Bielefeld. Der finanziell schwer angeschlagene Zweitligist Arminia Bielefeld hat den drohenden Lizenzentzug so gut wie abgewendet. Die Arminia legte bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) die geforderten Garantien über 10,2 Millionen Euro vor und hofft auf einen positiven Bescheid. An der Rettung beteiligen sich unter anderem die lokalen Großunternehmen Dr. Oetker, Gerry Weber und Schüco. Die Stadt Aachen greift derweil wie geplant Bielefelds Ligakonkurrenten Alemannia mit einer Ausfallbürgschaft von bis zu 5,5 Millionen Euro unter die Arme.