Gelsenkirchen. Bundesligaklub Schalke 04 hat bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einen Antrag auf Einführung einer Gehaltsobergrenze für Profis eingereicht. Das Schreiben ist laut Verein eine Reaktion auf die Forderung von Hannover-96-Präsident Martin Kind, die "50+1-Regel" abzuschaffen, die es Investoren verbietet, die Mehrheit an einem Klub zu übernehmen. "Wir wollen nicht nur über mögliche Investoren nachdenken, sondern vorrangig über die Verwendung der Gelder", sagte Schalkes Geschäftsführer Peter Penders.