Frankfurt. Mit seinem Ruf nach finanzieller Unterstützung hat Ukraines Staatspräsident Viktor Juschtschenko seinem Land als Gastgeber der Europameisterschaft 2012 neuen Schaden zugefügt und Deutschland indirekt als Ersatz-Ausrichter wieder ins Gespräch gebracht. Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) will man dennoch von einer neuen Lage nichts wissen. "Der DFB bleibt bei seinem Standpunkt", teilte ein Sprecher mit. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach hatte erklärt, dass man davon ausgehe, dass die Spiele in der Ukraine stattfinden könnten. Berlin und Leipzig werden immer wieder als EM-Ersatzspielorte genannt.