Auch nach Einkäufen von rund 50 Millionen Euro ist die Shopping-Tour des FC Bayern München nicht zu Ende. “Wir haben die Dinge gemacht, die notwendig waren, um den Kader zu verbessern. Dennoch halten wir noch Ausschau auf der Position des rechten Verteidigers“, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. “Wenn uns da eine überzeugende Lösung angeboten wird, werden wir darüber nachdenken.“

München. Als möglicher Kandidat für die rechte Defensivflanke des Fußball-Rekordmeisters wurde mehrfach José Bosingwa vom FC Chelsea gehandelt. "Ja, er ist ein interessanter Mann, da er auf dieser Position in Europa einer der Besten ist. Ob er die Freigabe zu bezahlbaren Kursen bekommt, muss man abwarten", führte Rummenigge aus.

Einige Spieler werden den Verein noch verlassen. Als Kandidaten wurden Tim Borowski, Christian Lell, Andreas Ottl oder José Sosa genannt. Auch Lucio hatte schon mit seinem Abschied kokettiert. Bei der Verpflichtung eines neuen Torwarts haben sich die Hoffnungen auf Manuel Neuer (Schalke 04) zerschlagen. "Schalke ist nicht gesprächsbereit. Das muss man akzeptieren. Wir haben genauso bei Franck Ribéry die Tür nicht aufgemacht", sagte Rummenigge. Am Freitagabend spielten die Bayern bei RB Salzburg 0:0.