Warschau. Für den deutschen Schiedsrichter Wolfgang Stark hat das Warten ein Ende: Nachdem der Bankkaufmann aus Ergolding bei den ersten beiden Nominierungsrunden leer ausgegangen war, beginnt die EM für den Unparteiischen mit einer heiklen Aufgabe. Der 42-Jährige leitet morgen (20.45 Uhr) das politisch brisante und sportlich pikante Duell zwischen Co-Gastgeber Polen und Russland in Warschau. Die zweite Vorrundenpartie der deutschen Mannschaft gegen die Niederlande steht unter der Leitung des Schweden Jonas Eriksson.