Manager Jan Schindelmeiser wirft das Handtuch, Trainer Ralf Rangnick hält Mäzen Dietmar Hopp weiter hin. Bei 1899 Hoffenheim geht es nach einer Achterbahnsaison drunter und drüber. Rangnick ließ trotz eines Vertrags bis 2011 seine Zukunft bei dem Dorfverein offen. Schindelmeiser begründete seinen vorzeitigen Rückzug mit einem "inneren Konflikt". Er hatte sich mit Alleinherrscher Rangnick überworfen. Ob ein Nachfolger eingestellt wird, ist offen. 20 Millionen Euro hatte die TSG vor Saisonbeginn in Neuzugänge investiert. Franco Zuculini (4.6 Millionen) und Maicosuel (4,5) konnten sich jedoch nicht durchsetzen. Hopp sieht den Klub vor einem "massiven Umbruch".