Die Hamburg Freezers empfangen im Entscheidungsspiel die DEG. Es geht um den Einzug ins Halbfinale. Hier geht es zum Liveticker.

Freezers - DEG 1:2 (1:1) (0:0)

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Vor dem Spiel: Die Play-offs um die 95. deutsche Eishockey-Meisterschaft erreichen ihren ersten Höhepunkt - gleich zweimal entscheidet im Viertelfinale das ultimative Spiel sieben. „Für solche Alles-oder-Nichts-Duelle spielen wir Eishockey“, sagte Daniel Kreutzer und sprach seinen Kollegen aus der Seele.

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Der erfolgreichste Torschütze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielt mit seiner Düsseldorfer EG bei den Hamburg Freezers, die in dem entscheidenden Spiel um den Einzug ins Playoff-Halbfinale auf Kapitän Christoph Schubert zurückgreifen können. Der Disziplinarausschuss der DEL hat am Montag keine weiteren Sanktionen gegen den 32 Jahre alten Verteidiger der Hanseaten beschlossen.

Schubert hatte im sechsten Viertelfinalspiel bei der Düsseldorfer EG (3:4) am Sonntag fünf Minuten vor Ende des zweiten Abschnitts eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten. Die siebte und entscheidende Partie steigt an diesem Dienstag (19.30 Uhr) in der Hamburg o2-World. Nach sechs Partien steht es zwischen beiden Teams 3:3.

Am Sonntag unterlagen die Hamburg Freezers bei der Düsseldorfer EG knapp mit 3:4 (0:1, 1:2, 2:1) und verlor damit auch das dritte Playoff-Gastspiel auf Düsseldorfer Eis. Die Rheinländer glichen in der Gesamtwertung der Serie „Best of Seven“ zum 3:3 aus.

Samuel Klassen (25. Minute), Adam Mitchell (42.) und Duvie Westcott (43.) erzielten vor 10 178 Zuschauern die Tore für die Norddeutschen. Shawn Belle (9.), Daniel Fischbuch (26.), Bernhard Ebner (30.) und Alexander Preibisch (44.) trafen für die Hausherren.

Obwohl die Freezers erstmals in den Playoffs mit vier Reihen antreten konnten, gerieten sie bereits früh in Rückstand und bekamen auch nach dem Ausgleich keine Ruhe in ihr Spiel. Fünf Minuten vor Ende des zweiten Abschnitts musste auch noch Hamburgs Kapitän Christoph Schubert mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Eis.

Dennoch kamen die Norddeutschen mit einem Doppelschlag noch einmal zurück in die Partie. Aber nur für 25 Sekunden. Dann brachte Preibisch die DEG wieder in Führung, die sie mit Glück und Geschick über die Zeit brachten. Die letzte große Chance für die Hanseaten vergab Nico Krämmer, der in der 57. Minute nur den Pfosten traf.

(dpa/sid)