Hamburg. Die Hamburg Freezers haben das Kapitel Benoît Laporte endgültig geschlossen. Der Club aus der Deutschen Eishockey-Liga löste den Vertrag mit dem am 25. September entlassenen Cheftrainer einvernehmlich auf. „Wir haben eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden“, sagte Geschäftsführer Uwe Frommhold, „wir bedanken uns noch einmal bei Benoît für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

Wie diese aussehen wird, dazu wollte sich der 54-Jährige, der durch seinen Assistenten Serge Aubin ersetzt worden war, nicht äußern. „Die Wunde ist noch zu frisch“, sagte Laporte, der zunächst weiterhin in Hamburg wohnen und an seiner Biografie arbeiten möchte. Über Angebote anderer Vereine machte er keine Angaben. „Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam in Hamburg aufgebaut haben. Ich wünsche dem gesamten Team eine erfolgreiche Saison und Zukunft“, sagte der Frankokanadier, der mit fast vier Jahren Amtszeit dienstältester Freezers-Trainer war.