Dem Kanadier war ein Check gegen Kopf- und Nackenbereich vorgeworfen worden. Nun darf er für die Hamburger aber am Freitag auflaufen.

Hamburg. Mathieu Roy ist von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vom Vorwurf eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich freigesprochen worden. Der Disziplinarausschuss der DEL hat das Verfahren gegen den Freezers-Verteidiger nach Sichtung der Videoaufzeichnung eingestellt. Damit kann Roy beim Heimspiel der Hamburg Freezers gegen Hannover am Freitag (19.30 Uhr) auflaufen.

Der Kanadier, der im Sommer nach Hamburg gewechselt war, hatte beim Spiel in Iserlohn einen Check gegen Roosters-Stürmer Mark Bell gefahren, bei dem dieser eine leichte Gehirnerschütterung davontrug. Nach der Partie beantragten die Iserlohn Roosters ein Ermittlungsverfahren gegen den Hamburger. Die Aktion war von den Unparteiischen während des Spiels nicht geahndet worden.