Hamburg. Für die Hamburg Freezers steht am Sonnabend (16 Uhr) der letzte Härtetest vor dem Start in die Deutsche Eishockey-Liga auf dem Programm. In Rostock trifft die Mannschaft von Trainer Benoît Laporte im abschließenden Gruppenspiel der European Trophy auf Lulea HF aus Schweden. "Das wird ein großes Spiel für uns. Unser Ziel war es immer, das Endturnier zu erreichen. Außerdem wollen wir das Erfolgserlebnis vor dem Liga-Start", sagt Stürmer Julian Jakobsen, der sich bestens im schwedischen Eishockey auskennt. Der Däne wechselte im Sommer von Södertälje zu den Freezers. "Lulea gehört zu den besten Teams in Schweden. Aber wir müssen uns nicht verstecken", sagt Jakobsen.

Die Hamburger stehen nach fünf Siegen in sieben Spielen in der Nord-Division auf Rang zwei hinter Lulea, die bislang alle Partien gewinnen konnten. Mit einem Sieg hätten die Hamburger theoretische Chancen auf ein Weiterkommen. Der ärgste Verfolger sind die Eisbären Berlin, die allerdings noch ein Nachholspiel im Oktober haben. "Es ist ein guter finaler Test für uns. Bei uns sind bis auf Serge Aubin wieder alle Mann am Bord. Es wird eine Standortbestimmung für uns", sagt Laporte, der wieder auf die zuletzt angeschlagenen Abwehrspieler Mathieu Roy und Duvie Westcott zurückgreifen kann.