Hamburg. Den Charakter eines Freundschaftsspiels hatte der 5:2-Sieg der Hamburg Freezers beim schwedischen Zweitligaklub Rögle BK nicht. Viele Strafen auf beiden Seiten sorgten für ein umkämpftes und wenig ansehnliches Eishockey-Spiel. Insgesamt gab es 68 Strafminuten. Stürmer Serge Aubin musste mit einer blutenden Wunde, die mit fünf Stichen genäht wurde, vom Eis. Für Thomas Oppenheimer war die Partie im Schlussdrittel nach einem Check beendet. Das Sturmtalent erlitt eine Gehirnerschütterung.

Eishockey wurde übrigens auch gespielt. Nach dem 0:1-Rückstand, drehten Christoph Schubert, David Wolf, Brett Engelhardt, Rob Collins und Marius Möchel die Partie. Bereits am Freitag beim 3:1-Sieg gegen die Malmö Redhawks kamen die Freezers nach einem Rückstand zurück ins Spiel. Durch den Erfolg gegen Rögle bleiben die Freezers in der Saisonvorbereitung weiter ungeschlagen.