Hamburg. Die Hamburg Freezers haben in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eine Reaktion auf das enttäuschende 0:6 gegen Berlin gezeigt, bleiben aber dennoch Tabellenletzter. Die Mannschaft des neuen Trainers Benoît Laporte verlor am Dienstagabend bei den Straubing Tigers unglücklich mit 4:5 (0:2, 0:1, 4:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen.

Die Hamburger, die ohne ihre Mittelstürmer Joey Tenute (Schulter) und Alexander Barta (Bauchmuskel) antreten mussten, wachten nach zwei schwachen Abschnitten erst im Schlussdrittel auf und zeigten Moral. Der dreifache Torschütze Brett Engelhardt, Jason King und Colin Murphy sorgten dafür, dass die 120 mitgereisten Fans eine nicht mehr für möglich gehaltene Verlängerung und ein Penaltyschießen zu sehen bekamen - leider freezerstypisch ohne Happy End.

Tore: 1:0 (13:30) Goren (Canzanello, Mapletoft) 5-4, 2:0 (15:02) Canzanello (Corazzini, Hahn) 5-4, 3:0 (20:53) Hahn (Canzanello, Goren) 5-4, 3:1 (40:24) Engelhardt (Murphy, Traverse) 5-4, 3:2 (54:40) Engelhardt (King, Schubert) 5-4, 4:2 (55:18) Hahn (Goren, Stewart), 4:3 (56:26) King (Murphy, Schubert), 4:4 (56:50) Engelhardt (King, Köttstorfer), 5:4 Trew Penalty. Strafminuten: 14/16 + 10 Minuten Coté. Schiedsrichter: Oswald (Kaufbeuren). Zuschauer: 4851.