Die Hamburg Freezers haben einen Negativrekord aufgestellt. Sie verloren gegen die Eisbären Berlin mit 2:3 - die siebte Niederlage in Folge.

Hamburg. Die Negativserie der Hamburg Freezers ist auch gegen den deutschen Eishockey-Meister Eisbären Berlin nicht gerissen. Die Hamburger verspielten am Sonntag auf eigenem Eis eine 2:0-Führung und unterlagen den Gästen mit 2:3 (2:0, 0:2, 0:1). Damit kassierte das Team von Trainer Paul Gardner die siebte Niederlage in Serie und sorgte damit für einen Negativrekord in der Vereinsgeschichte seit dem ersten Spiel im September 2002. Die Tore erzielten vor 7291 Zuschauern in der Color-Line-Arena Clarke Wilm (2. Minute) und Jason King (11.). Für die Gäste waren Andre Rankel (31.), Tyson Mulock (34.) und Richie Regehr (48.) erfolgreich.

Bei den Freezers kehrten Paul Manning (Nackenverletzung) und Nationalspieler John Tripp nach seiner Matchstrafe in das Team zurück, Torhüter Jean-Marc Pelletier und Nationalstürmer Richard Mueller (beide Leistenprobleme) fehlten wie bisher. Hamburg startete gut und nutzte das erste Powerplay zum 1:0. Die 2:0-Führung nach dem ersten Drittel war verdient, weil die Gäste nicht auf Touren kamen.

Das änderte sich jedoch im zweiten Drittel: Die Eisbären waren nun überlegen und glichen angesichts technischer Vorteile verdient zum 2:2 aus. Verteidiger Regehr sorgte schließlich mit dem 3:2 für die Vorentscheidung. Für die Hamburger, die weiter Tabellenletzte bleiben, war es bereits die elfte Heimniederlage in der laufenden Saison.