Crest-Voland. Der deutsche Radprofi Georg Zimmermann hat bei der 75. Auflage der Fernfahrt Critérium du Dauphiné seinen bisher größten Karriereerfolg gefeiert. Der Augsburger siegte auf der sechsten Etappe der französischen Rundfahrt auf den 170,2 Kilometern von Nantua nach Crest-Voland und fuhr damit seinen ersten Saisonsieg ein.

Der deutsche Radprofi Georg Zimmermann hat bei der 75. Auflage der Fernfahrt Critérium du Dauphiné seinen bisher größten Karriereerfolg gefeiert. Der Augsburger siegte auf der sechsten Etappe der französischen Rundfahrt auf den 170,2 Kilometern von Nantua nach Crest-Voland und fuhr damit seinen ersten Saisonsieg ein.

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Durch den Achtungserfolg betrieb der Kletterspezialist des belgischen Intermarché-Teams drei Wochen vor der Tour de France auch Eigenwerbung. Der Tour-Titelträger Jonas Vingegaard aus Dänemark bleibt im Gelben Trikot Gesamtführender.

„Kann es noch gar nicht richtig glauben“

Der 25 Jahre alte Zimmermann setzte sich etwa einen Kilometer vor dem Ziel aus einer Dreiergruppe heraus leicht ab und siegte in einem kräftezehrenden Schlussakt vor dem Franzosen Mathieu Burgaudeau. Dritter wurde der Spanier Jonathan Castroviejo. „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, ich habe einfach mein Bestes gegeben“, sagte Zimmermann im Sender Eurosport. Er ist der 19. Deutsche in der Geschichte des Etappenrennens, der einen Tagessieg einfahren konnte.

Am Samstag erwarten zwei Berge der höchsten Kategorie die Profis auf dem 147,9 Kilometer langen Teilstück zwischen Porte-de-Savoie und Col de la Croix de Fer. Die Rundfahrt endet am Sonntag in der südöstlichen Stadt Grenoble.