Ruka. Julian Schmid hat den deutschen Nordischen Kombinierern im zweiten Weltcuprennen der Saison den zweiten Podestplatz beschert. Der Oberstdorfer wurde in Ruka Zweiter und musste sich nur Jarl Magnus Riiber geschlagen geben.

Julian Schmid hat den deutschen Nordischen Kombinierern im zweiten Weltcuprennen der Saison den zweiten Podestplatz beschert. Der Oberstdorfer wurde in Ruka Zweiter und musste sich nur Jarl Magnus Riiber geschlagen geben.

Der Ausnahmesportler aus Norwegen feierte bereits den 50. Einzelweltcupsieg seiner Karriere. So viele hatte zuvor kein anderer Kombinierer geschafft. Auf Rang drei lief Riibers Landsmann Jens Luraas Oftebro. Tags zuvor hatte Schmid seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert.

Am Samstag ging er als Achter nach dem Skispringen von der Großschanze ins zehn Kilometer lange Langlaufrennen. Der Rückstand des 23-Jährigen auf den nach dem Skispringen führenden Ryota Yamamoto betrug 56 Sekunden. Nachdem Riiber den Japaner Yamamoto überholt und sich frühzeitig abgesetzt hatte, kämpften vier Sportler im Schlussspurt um zwei Podestplätze. Mit einem starken Antritt am letzten Berg setzte sich Schmid durch. „Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis - und das Gelbe Trikot zu behalten ist auch sehr gut“, sagte der Gesamtweltcupführende.

Als zweitbester Deutscher belegte Vinzenz Geiger Rang neun. Johannes Rydzek wurde Zehnter, Manuel Faißt 13. und Rekordweltmeister Eric Frenzel lief als 17. ins Ziel.