Hamburg. Die erste von fünf Bewegungsinseln mit behindertengerechten Sportgeräten wird künftig am Rauhen Haus zu finden sein. Über das Projekt.

Sport- und Innensenator Andy Grote (SPD) hat am Montag mit weiteren Beteiligten den symbolischen Spatenstich für die inklusive Bewegungsinsel am Rauhen Haus in Horn vorgenommen. Im Rahmen des Active-City-Programms sollen fünf inklusive Bewegungsinseln mit pflegeleichten Sportgeräten entstehen (Abendblatt berichtete). „Sport muss für alle Menschen niedrigschwellig zugänglich und erlebbar sein“, sagte Grote. Mit der Errichtung der Bewegungsinseln leiste Hamburg seinen Beitrag zu den Special Olympics 2023 in Berlin.

Die Bewegungsinseln sollen einen Ort der Begegnung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung schaffen, wie Vorstand Andreas Theurich und Fachleiterin Ulrike Stelljes von der Stiftung „Das Rauhe Haus“ betonten. Träger des Projektes ist der Hamburger Verein „Brücken für Kinder“. In der Stadt gibt es bislang sieben Bewegungsinseln – in jedem Bezirk eine.

Active City: Gerät soll Schultern trainieren

Vor dem Rauhen Haus wird künftig ein Gerät mit kreisförmigen Scheiben stehen, die mithilfe der Handflächen rotiert werden können. Dies dient zum Training der Schulter. Die vier weiteren Flächen sollen in den kommenden Monaten am Meiendorfer Mühlenweg 121, Nymphenweg 22 (Harburg), Sophie-Schoop-Weg 90 (Neuallermöhe) und auf den Hockeywiesen am Stadtpark entstehen.