Hamburg. Alexander Zorniger übernimmt die Mannschaft von Greuther Fürth als Trainer. Sein Vertrag gilt zunächst bis Sommer 2024.

Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen Schritt aus dem Tabellenkeller verpasst, ist aber immerhin auf der Suche nach einem Trainer fündig geworden. Die Franken gaben am Sonntag nach dem 1:3 (0:2) beim 1. FC Heidenheim die Verpflichtung von Alexander Zorniger bis 2024 bekannt.

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Marc Schneider rutschte das Kleeblatt nach zuvor vier Partien ohne Niederlage in Folge auf den letzten Platz. „Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit einfach alles vermissen lassen“, bemängelte Fürth-Manager Rachid Azzouzi. Ändern soll das jetzt der neue Trainer. „Es geht in den nächsten Wochen darum, die Mannschaft so schnell wie möglich mit der hochintensiven Spielweise vertraut zu machen, für die ich stehe“, sagte Zorniger.

Paderborn verpasste den Sprung auf Rang eins

Währenddessen nutzten die Heidenheimer die Gunst der Stunde mit der Niederlage des HSV. Dank der Tore von Patrick Mainka (9.), Tim Kleindienst (33.) und Jan-Niklas Beste (56.) bei einem Gegentreffer von Branimir Hrgota (52.) festigte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt Rang vier und verkürzte den Rückstand zum Relegationsplatz drei auf zwei Zähler.

Auch Fortuna Düsseldorf näherte sich dank des 2:0 (2:0) beim Karlsruher SC wieder den Aufstiegsrängen an. Dagegen verpasste der SC Paderborn mit dem 0:0 in Braunschweig den Sprung auf Rang eins. Wie Paderborn hatte auch Hannover 96 mit den Nachwehen des Pokals zu kämpfen.

Drei Tage nach dem unglücklichen 0:2 gegen Borussia Dortmund mangelte es den Norddeutschen beim 0:0 beim 1. FC Nürnberg an Frische. „Wir hätten nach der Woche mit dem Sieg gegen Bielefeld und der sehr guten Leistung gegen Dortmund das i-Tüpfelchen draufsetzen können. Das ist uns heute leider nicht gelungen“, sagte Cheftrainer Stefan Leitl.