Hamburg. Die Eishockey-Oberligamannschaft tritt am Freitag gegen Rostock in ungewöhnlichem Dress an. Was hinter der Aktion steckt.

So haben die Fans ihre Crocodiles Hamburg noch nie gesehen: Zum ersten Mal in seiner Geschichte läuft das Eishockey-Oberligateam an diesem Freitag (20 Uhr, Eisland Farmsen, Berner Heerweg 152) gegen die Rostock Piranhas ganz in Pink auf.

Und auch zum einzigen Mal: Denn nach der Partie gegen den Tabellenvorletzten werden die knalligen Trikots online versteigert. Der Erlös kommt zu 50 Prozent der Brustkrebshilfe zugute.

Eishockey: Crocodiles Hamburg unterstützen „Pinktober“

Zusammen mit dem Hard Rock Cafe Hamburg und dem Verein Brustkrebs Deutschland unterstützen die Crocodiles in diesem Jahr den „Pinktober“ und haben das Heim- zum Benefizspiel erklärt.

Pro verkauftem Ticket geht ein Euro an den Spendenpartner. Frauen und Freundinnen der Spieler sammeln auf der Tribüne Spenden. Die Fans selbst verkaufen Waffeln für den guten Zweck. Die gesammelten Spenden sollen im November an Brustkrebs Deutschland übergeben werden.

Der „Pinktober“ hat in Amerika Tradition: Einen Monat lang soll es das Thema Brustkrebs ins Bewusstsein rücken. Auch viele Sportteams engagieren sich dabei.

In Deutschland haben die Eisbären Berlin bereits 2015 in Pink gespielt. In diesem Jahr beteiligen sich die DEL-Konkurrenten Kölner Haie und Düsseldorfer EG am „Pinktober“.