Rom. Auch Sandra Ittlinger/Isabel Schneider können für die K.-o.-Runde planen. Die Hamburger Nils Ehlers/Clemens Wickler müssen bangen.

Die deutschen Beachvolleyball-Teams Svenja Müller/Cinja Tillmann (ETV/Düsseldorf), Sandra Ittlinger/Isabel Schneider (FC St. Pauli) und Karla Borger/Julia Sude (Stuttgart) können bei der WM in Rom für die K.-o.-Runde planen. Die drei Duos kamen in ihren zweiten Vorrundenspielen zu ihren zweiten Siegen. Dagegen kassierten die Hamburger Nils Ehlers/Clemens Wickler ihre erste Niederlage und müssen um den Einzug in die Runde der letzten 32 bangen. Das ETV-Duo verlor in Gruppe J gegen die Kubaner Noslen Diaz und Jorge Luis Alayo überraschend 1:2 (21:18, 21:23, 10:15).

Müller/Tillmann profitierten beim 2:1 gegen Reka und Viktoria Orsi Toth vom Verletzungspech ihrer Gegnerinnen. Die italienischen Schwestern hatten den ersten Satz mit 21:15 für sich entschieden. Im zweiten Durchgang mussten sie früh wegen einer Knieverletzung von Viktoria Orsi Toth aufgeben. Ittlinger/Schneider besiegten Ana Sinaportar/Vanessa Muianga (Mosambik) mit 2:0 (21:11, 21:15).

Beachvolleyball-WM: Borger/Sude ohne Satzverlust

Noch ohne Satzverlust sind Borger/Sude. Sie ließen Gaudencia Makokha und Brack­cides Khadambi (Kenia) beim 2:0 (21:11, 21:13) keine Chance. Zum Auftakt hatten sie ein 2:0 (21:9; 21:13) gegen Kinga Wojtasik und Katarzyna Kociolek aus Polen gefeiert. Die Stuttgarterinnen Chantal Laboureur/Sarah Schulz, die als einziges deutsches Team ihr Auftaktspiel verloren, dürfen nach dem 2:0 (21:15, 21:16) über die Australierinnen Georgia Johnson/Ali­sha Stevens wieder aufs Weiterkommen hoffen. Alle abschließenden Gruppenspiele finden an diesem Montag statt.