Aktuelle Meldungen und Transfergerüchte. Der Fußball-Ticker des Hamburger Abendblatts hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Sonnabend, den 29. Januar 2022:

Proficlubs loben Eberl für emotionale Pressekonferenz

Mehrere Clubs aus der Fußball-Bundesliga und der 2. Liga haben dem bisherigen Sportchef Max Eberl Respekt für die offenen Worte gezollt, mit denen der 48-Jährige am Freitag seinen Rückzug bei Borussia Mönchengladbach begründet hat. So twitterte der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München: „Höchster Respekt vor dem Menschen Max Eberl und seiner Arbeit für Borussia Mönchengladbach. Wir wünschen ihm alles Gute und Gesundheit, denn sie ist das Wichtigste.“ Der rheinische Rivale 1. FC Köln schloss sich an: „Bei aller Rivalität: Respekt für diese Entscheidung, Max Eberl. Gesundheit steht über allem.“

Auch der VfL Bochum, Hertha BSC und Werder Bremen zählten zu den Clubs, die Eberl alles Gute für seine Zukunft wünschten. Er hatte zuvor in einer Pressekonferenz unter Tränen seinen sofortigen Abschied vom Tabellen-Zwölften Mönchengladbach erklärt und dafür gesundheitliche Gründe genannt. „Max Eberls Entscheidung zeigt, dass es noch eine Gesundheit und ein Wohlbefinden abseits von Muskeln und Faserrissen gibt, um die wir uns stärker kümmern müssen“, schrieb Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 bei Twitter.

Alario-Wechsel in Leverkusen vom Tisch

Ein Abschied von Stürmer Lucas Alario von Bayer Leverkusen noch in dieser Winter-Transferperiode ist nach Informationen der „Bild“-Zeitung kein Thema mehr. Darauf haben sich demnach der Argentinier und der Fußball-Bundesligist verständigt.

Zuletzt war spekuliert worden, der mit seiner Joker-Rolle unzufriedene Angreifer könnte bis zum Sommer von Hertha BSC oder Eintracht Frankfurt ausgeliehen werden. Alarios Berater hatte vor wenigen Tagen gesagt, der seit 2017 in Leverkusen spielende 29-Jährige wolle spätestens im Sommer wechseln. Sein Vertrag bei Bayer läuft noch bis Ende Juni 2024.

Pokal-Auslosung: Bringt Neureuther HSV und St. Pauli Glück?

Der ehemalige Ski-Star Felix Neureuther zieht die Paarungen für das Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Auslosung findet am Sonntag (19.15 Uhr/ARD) statt. Ziehungsleiter ist DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

Alle Pokalsieger der vergangenen 29 Jahre sind bereits ausgeschieden. Neben den Bundesligisten Union Berlin, SC Freiburg, RB Leipzig und VfL Bochum befinden sich noch die Zweitligisten FC St. Pauli, Hamburger SV, Karlsruher SC und Hannover 96 im Wettbewerb.

Die Viertelfinals werden am 1. und 2. März ausgetragen, das Halbfinale findet am 19. und 20. April statt. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 21. Mai.