Paris. Es wird konkret: Nach 21 Jahren in Barcelona verstärkt der sechsmalige Weltfußballer das Star-Ensemble aus Frankreichs Hauptstadt.

Lionel Messi spielt übereinstimmenden Medienberichten zufolge künftig für Paris Saint-Germain. Wie unter anderem die „L'Équipe“ und RMC Sport in Frankreich oder „Marca“ und „Sport“ in Spanien sowie „Olé“ aus Messis Heimat Argentinien berichteten, einigte sich der sechsmalige Weltfußballer am Dienstag mit den PSG-Verantwortlichen.

Er werde noch an diesem Dienstag in Paris erwartet, hieß es. Am Mittwoch soll es demnach eine Pressekonferenz mit dem 34 Jahre alten Argentinier geben, für den nach 21 Jahren beim FC Barcelona ein neuer Fußball-Lebensabschnitt beginnen wird.

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    Messi soll einen Vertrag für zwei Jahre unterschreiben. Dieser soll eine Option für eine weitere gemeinsame Saison beinhalten. Bei Ablauf Ende Juni 2024 wäre Messi 37 Jahre alt.

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    Er hatte den FC Barcelona, zu dem er als 13-Jähriger gekommen war, verlassen müssen, obwohl beide Seiten die Zusammenarbeit hatten fortsetzen wollen. Die Statuten des Financial Fair Play der spanischen Liga ließen es aber nicht zu, der Club ist mit fast 490 Millionen Euro hoch verschuldet.

    In Paris wird Messi unter anderen mit dem deutschen Nationalspieler Thilo Kehrer und Ex-Weltmeister Julian Draxler zusammenspielen. Die Mannschaft des argentinischen Trainers Mauricio Pochettino dürfte allein von den Namen her das Beste werden, was die Fußball-Vereinswelt zu bieten hat: Neben dem Brasilianer Neymar spielen dort unter anderen Weltmeister Kylian Mbappé aus Frankreich, die beiden italienischen Europameister Gianluigi Donnarumma und Marco Verratti sowie die ehemalige Real-Ikone Sergio Ramos.

    Die FIFA-Weltfußballer des Jahres:

    Die Fifa-Weltfußballer des Jahres

    1991 wird Lothar Matthäus der erste offizielle Weltfußballer des Jahres. In jenem Jahr führt der damalige deutsche Weltmeister Inter Mailand zum Uefa-Pokal-Sieg.
    1991 wird Lothar Matthäus der erste offizielle Weltfußballer des Jahres. In jenem Jahr führt der damalige deutsche Weltmeister Inter Mailand zum Uefa-Pokal-Sieg. © imago/Kosecki
    1992 darf der Niederländer Marco van Basten (M.) vom AC Mailand die Trophäe für den Weltfußballer des Jahres aus den Händen seines Vorgängers Lothar Matthäus (l.) entgegennehmen. Rechts der damalige Fifa-Generalsekretär Joseph Blatter.
    1992 darf der Niederländer Marco van Basten (M.) vom AC Mailand die Trophäe für den Weltfußballer des Jahres aus den Händen seines Vorgängers Lothar Matthäus (l.) entgegennehmen. Rechts der damalige Fifa-Generalsekretär Joseph Blatter. © imago/Buzzi
    1993 triumphiert Roberto Baggio mit Juventus Turin im Uefa-Pokal. Im gleichen Jahr wurde der Italiener zum Weltfußballer gewählt.
    1993 triumphiert Roberto Baggio mit Juventus Turin im Uefa-Pokal. Im gleichen Jahr wurde der Italiener zum Weltfußballer gewählt. © imago/Magic
    1994 schießt Romário (M., im WM-Finale gegen Italien) Brasilien zum Weltmeistertitel. Weiterer Lohn: die Ehrung als Weltfußballer des Jahres.
    1994 schießt Romário (M., im WM-Finale gegen Italien) Brasilien zum Weltmeistertitel. Weiterer Lohn: die Ehrung als Weltfußballer des Jahres. © imago/Laci Perenyi
    1995 steigt George Weah vom AC Mailand zum ersten afrikanischen Weltfußballer auf. 23 Jahre später wird er zum Präsidenten seines Heimatlandes Liberia gewählt.
    1995 steigt George Weah vom AC Mailand zum ersten afrikanischen Weltfußballer auf. 23 Jahre später wird er zum Präsidenten seines Heimatlandes Liberia gewählt. © imago/Colorsport
    1996 stürmt der Brasilianer Ronaldo im Dress der PSV Eindhoven als jüngster Spieler zum Titel des Weltfußballers. Den WM-Sieg zwei Jahre zuvor erlebte er nur als Ersatzmann.
    1996 stürmt der Brasilianer Ronaldo im Dress der PSV Eindhoven als jüngster Spieler zum Titel des Weltfußballers. Den WM-Sieg zwei Jahre zuvor erlebte er nur als Ersatzmann. © imago/Pro Shots
    1997 schießt Ronaldo den FC Barcelona im Finale zum Gewinn des Europapokals der Pokalsieger – und wird als erster Spieler ein zweites Mal zum Fifa-Weltfußballer gewählt.
    1997 schießt Ronaldo den FC Barcelona im Finale zum Gewinn des Europapokals der Pokalsieger – und wird als erster Spieler ein zweites Mal zum Fifa-Weltfußballer gewählt. © imago/Pro Shots
    1998 verhindert der Franzose Zinédine Zidane im WM-Finale den nächsten Ronaldo-Triumph und löst den Brasilianer auch als Weltfußballer ab.
    1998 verhindert der Franzose Zinédine Zidane im WM-Finale den nächsten Ronaldo-Triumph und löst den Brasilianer auch als Weltfußballer ab. © imago/WEREK
    1999 geht der Titel des Weltfußballers zurück nach Brasilien: Rivaldo triumphiert mit der Seleção in der Copa América, mit dem FC Barcelona in der spanischen Meisterschaft – und bei der Weltfußballerwahl.
    1999 geht der Titel des Weltfußballers zurück nach Brasilien: Rivaldo triumphiert mit der Seleção in der Copa América, mit dem FC Barcelona in der spanischen Meisterschaft – und bei der Weltfußballerwahl. © imago/Pius Koller
    2000 zieht Zinédine Zidane (r., im Duell mit Niko Kovac vom HSV) mit Ronaldo gleich und wird zum zweiten Mal Weltfußballer. In jenem Jahr führt er den Weltmeister Frankreich auch zum EM-Titel.
    2000 zieht Zinédine Zidane (r., im Duell mit Niko Kovac vom HSV) mit Ronaldo gleich und wird zum zweiten Mal Weltfußballer. In jenem Jahr führt er den Weltmeister Frankreich auch zum EM-Titel. © imago/Camera 4
    2001 wird Luís Figo (l., im Duell mit Bayerns Owen Hargreaves) als erstem Portugiesen die Ehre des Weltfußballers zuteil.
    2001 wird Luís Figo (l., im Duell mit Bayerns Owen Hargreaves) als erstem Portugiesen die Ehre des Weltfußballers zuteil. © imago/Pressefoto Baumann
    2002 schießt Ronaldo Brasilien im Finale gegen Deutschland zum fünften WM-Titel und sich zum dritten Mal zum Weltfußballer.
    2002 schießt Ronaldo Brasilien im Finale gegen Deutschland zum fünften WM-Titel und sich zum dritten Mal zum Weltfußballer. © imago/Kyodo News
    2003 kann Zinédine Zifane erneut ausgleichen: Auch der Franzose ist nun dreimaliger Weltfußballer.
    2003 kann Zinédine Zifane erneut ausgleichen: Auch der Franzose ist nun dreimaliger Weltfußballer. © imago/Kosecki
    2004 tritt Ronaldinho endgültig aus dem Schatten seines Landsmanns: Auch der
    2004 tritt Ronaldinho endgültig aus dem Schatten seines Landsmanns: Auch der "kleine Ronaldo" darf sich jetzt Weltfußballer nennen. © imago/Contrast
    2005 legt der Starangreifer des FC Barcelona gleich den zweiten Weltfußballertitel nach.
    2005 legt der Starangreifer des FC Barcelona gleich den zweiten Weltfußballertitel nach. © imago/PanoramiC
    2006 triumphiert Fabio Cannavaro nicht nur mit Italien im WM-Finale in Berlin, sondern auch als erster Verteidiger bei der Wahl des Weltfußballers.
    2006 triumphiert Fabio Cannavaro nicht nur mit Italien im WM-Finale in Berlin, sondern auch als erster Verteidiger bei der Wahl des Weltfußballers. © imago/HJS
    2007 hat Brasilien seinen fünften Weltfußballer: Kaká vom AC Mailand. Doch in der Folge wird die Ehrung zur Zweimannshow.
    2007 hat Brasilien seinen fünften Weltfußballer: Kaká vom AC Mailand. Doch in der Folge wird die Ehrung zur Zweimannshow. © imago/Buzzi
    2008 wird Cristiano Ronaldo zum Überflieger. Der Portugiese (l.), hier im Dress von Manchester United, wird erstmals zum Weltfußballer gewählt.
    2008 wird Cristiano Ronaldo zum Überflieger. Der Portugiese (l.), hier im Dress von Manchester United, wird erstmals zum Weltfußballer gewählt. © imago/ITAR-TASS
    2009 wird die Angelegenheit zum Zweikampf. Lionel Messi jubelt über sein entscheidendes Tor im Champions-League-Finale und später auch über seine erste Auszeichnung als Weltfußballer.
    2009 wird die Angelegenheit zum Zweikampf. Lionel Messi jubelt über sein entscheidendes Tor im Champions-League-Finale und später auch über seine erste Auszeichnung als Weltfußballer. © imago/PA Images | Nick Potts
    2010 legt Lionel Messi den zweiten Weltfußballertitel nach.
    2010 legt Lionel Messi den zweiten Weltfußballertitel nach. © imago/PanoramiC
    2011 gelingt Lionel Messi der erste Weltfußballer-Hattrick. Zugleich triumphiert er mit Barcelona zum dritten Mal in der Champions League.
    2011 gelingt Lionel Messi der erste Weltfußballer-Hattrick. Zugleich triumphiert er mit Barcelona zum dritten Mal in der Champions League. © imago/Gribaudi/ImagePhoto
    2012 kann Lionel Messi (r., gegen Real Madrids Mesut Özil) seine Serie auf vier Weltfußballertitel ausbauen.
    2012 kann Lionel Messi (r., gegen Real Madrids Mesut Özil) seine Serie auf vier Weltfußballertitel ausbauen. © imago/PanoramiC
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    2013 startet Cristiano Ronaldo, inzwischen bei Real Madrid, seine Aufholjagd und wird zum zweiten Mal Weltfußballer des Jahres. © imago/Pro Shots | Stanley Gontha
    2014 gewinnt Cristiano Ronaldo zum zweiten Mal die Champions League und zum dritten Mal die Wahl zum Weltfußballer.
    2014 gewinnt Cristiano Ronaldo zum zweiten Mal die Champions League und zum dritten Mal die Wahl zum Weltfußballer. © imago/Alterphotos
    2015 folgt der Konter von Lionel Messi. Zum vierten Mal kann er die Champions-League-Trophäe stemmen. Den Weltfußballertitel gewinnt er sogar zum fünften Mal.
    2015 folgt der Konter von Lionel Messi. Zum vierten Mal kann er die Champions-League-Trophäe stemmen. Den Weltfußballertitel gewinnt er sogar zum fünften Mal. © imago/VI Images
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    2016 gewinnt Cristiano Ronaldo erneut die Champions League. Hinzu kommen der EM-Titel mit Portugal – und der vierte Weltfußballertitel. © imago/Agencia EFE
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    2017 kann Cristiano Ronaldo gegen Lionel Messi ausgleichen: vierter Triumph in der Champions League, fünfter bei der Weltfußballergala. © imago/Ulmer
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    2018 beendet der Kroate Luka Modric nach zehn Jahren die Ronaldo-Messsi-Show und wird Weltfußballer – Lohn für den Champions-League-Hattrick mit Real Madrid und den zweiten Platz bei der WM. © imago/Sportimage | David Klein
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    2019 beendet Lionel Messi das Zwischenspiel: Der Argentinier vom FC Barcelona wird zum sechsten Mal Weltfußballer. © imago images / AFLOSPORT | Daisuke Nakashima
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    2020 schoss Robert Lewandowski den FC Bayern zum Triple. Lohn: Der Pole wurde erstmals zum Weltfußballer des Jahres gewählt. © Peter Schatz
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