Paris. Der Hamburger setzte sich mit 6:2, 7:5, 6:2 gegen den Serben Laslo Djere durch. Nun wartet der Japaner Kei Nishikori.

Alexander Zverev steht zum vierten Mal in Serie im Achtelfinale von Paris. Der beste deutsche Tennisprofi gewann bei den French Open sein Drittrundenduell gegen den ungesetzten Serben Laslo Djere souverän 6:2, 7:5, 6:2 und trifft nun in der Runde der letzten 16 auf den Japaner Kei Nishikori. „Es ist das große Ziel meiner Tenniskarriere, einen Grand Slam zu gewinnen und die Spitze der Weltrangliste zu erreichen“, sagte die deutsche Nummer eins im kurzen Gespräch auf dem Court Philippe-Chatrier.

Zverev war gegen Djere sofort der dominierende Spieler und verdiente sich den Gewinn des ersten Satzes nach 37 Minuten. Doch unter dem wegen Regens geschlossenen Dach des Court Philippe-Chatrier wurde Zverev Anfang des zweiten Durchgangs passiver. Djere machte mit seiner Vorhand Druck und erarbeitete sich drei Satzbälle. Nervenstark kämpfte sich der Weltranglistensechste zurück und ließ Djere danach nicht mehr ins Match zurückkommen.

Topstars Nadal und Djokovic warten erst im Finale

Der 24 Jahre alte Hamburger Zverev, der 2018 und 2019 das Viertelfinale bei den French Open erreichte, hat in diesem Jahr Großes vor und verfügt über eine günstige Auslosung. Erst im Finale könnte er auf die absoluten Topstars Rafael Nadal (Spanien) oder Novak Djokovic (Serbien) treffen.

Deutsches Trio kann Zverev am Sonnabend folgen

Am Sonnabend haben drei weitere deutsche Herren die Chance auf den Einzug in die Runde der letzten 16. Dominik Koepfer (Furtwangen) bekommt es mit Grand-Slam-Rekordchampion Roger Federer (Schweiz/Nr. 8) zu tun. Jan-Lennard Struff (Warstein) trifft auf den 18 Jahre alten Aufsteiger Carlos Alcaraz (Spanien) und Routinier Philipp Kohlschreiber (Augsburg) fordert den Sandplatzspezialisten Diego Schwartzman (Argentinien/Nr. 10).