Winnipeg.

Tim Stützle hat zum ersten Mal in seiner Laufbahn in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL drei Treffer in einem Spiel erzielt. Dadurch führte der Angreifer die Ottawa Senators, die die Playoffs nicht mehr erreichen können, zu einem 4:2-Erfolg bei den Winnipeg Jets.

"Das fühlt sich definitiv gut an", sagte Stützle, der beim Draft 2020 an dritter Stelle ausgewählt worden war. Lob erhielt er von seinem Mitspieler Connor Brown: "Er ist ein Elite-Spieler und verfügt über eine Menge Talent. Das hat man in dieser Partie wieder gesehen."

Ebenfalls glänzend aufgelegt war Leon Draisaitl beim 4:3-Erfolg der Edmonton Oilers gegen die Vancouver Canucks. Der gebürtige Kölner traf doppelt und verbuchte seinen 500. Scorerpunkt in der NHL. Im Fokus stand aber sein Mitspieler Connor McDavid. Dem Angreifer gelangen für die bereits für die Endrunde qualifizierten Oilers ein Tor und drei Vorlagen. Dadurch erreichte er die Marke von 100 Scorerpunkten in dieser Saison. Edmontons Dominik Kahun schoss in fast 14 Minuten drei Mal auf das Tor. Bei Vancouver blieb Marc Michaelis ohne nennenswerte Aktionen.

Nico Sturm und die Minnesota Wild werden in den Playoffs ebenfalls dabei sein. Der Angreifer erzielte beim 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen die Anaheim Ducks das zwischenzeitliche 3:1.

Thomas Greiss kam bei der 4:5-Niederlage der Detroit Red Wings bei den Columbus Blue Jackets nicht zum Einsatz. Eine Pause erhielt auch Torhüter-Kollege Philipp Grubauer beim 3:2 der Colorado Avalanche bei den Los Angeles Kings. Tobias Rieder stand nicht im Kader der Buffalo Sabres, die mit 0:1 bei den Pittsburgh Penguins unterlagen.

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