Ein Doppelschlag beschert dem FC St. Pauli zum Zweitliga-Auftakt ein 2:2 in Bochum. Die Hamburger Spieler in der Einzelkritik.

Himmelmann: Rettete in der Schlussphase spektakulär den einen Punkt.
Ohlsson (bis 83.): Solider Auftritt als rechter Außenverteidiger.
Lankford (ab 83.): Sorgte mit für St. Paulis spätes Aufbäumen.
Avevor (bis 83.): Hatte sehr viel Mühe mit Flügelstürmer Holtmann.
Ziereis (ab 83.): Holte den Punkt mit.
Buballa: Lieferte sich einige harte Duelle mit dem nicht immer fairen Ganvoula.
Paqarada: Offensiv kam vom linken Außenverteidiger zu wenig. Zudem verriet er technische Schwächen.
Knoll (bis 65.): Der Einsatz stimmte, seine Zuspiele waren aber meist zu ungenau, ebenso die wenigen Standards.
Becker (ab 65.): Sollte für offensive Impulse sorgen. Das tat er prompt vor dem 2:2 mit einem feinen Pass auf Kyereh.
Benatelli: Unglücklicher Auftritt in seiner Heimatstadt.
Wieckhoff (bis 77.): Blieb bei seinen versuchten Solos über rechts meist am erfahrenen Danilo Soares hängen. Verlor vor dem 0:2 den Ball.
Zander (ab 77.): Brachte Schwung.
Zalazar: Den Ball wollte er oft haben, viel anfangen konnte er damit nicht.
Dittgen (bis 77.): Konnte sein Tempo zu selten effektiv ins Spiel bringen.
Daschner (ab 77.): Scheiterte vor dem Anschlusstreffer an Riemann, den Abpraller nutzte Kyereh zum 1:2.
Kyereh: Es wurde lange deutlich, dass ihm der Job als Einzelkämpfer zentral im Sturm nicht liegt. Dann aber bewies er mit dem Doppelpack seinen Torriecher.

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