Hamburg. Ab heute gehen die täglich 2300 für das ATP-Turnier zugelassenen Tickets in den Verkauf. Feld wächst um French-Open-Sieger.

Kevin Krawietz (28/Coburg) und Andreas Mies (30/Köln), 2019 gemeinsam Doppelsieger der French Open in Paris, stehen als einziges deutsches Duo im 16 Doppel umfassenden Hauptfeld an Position sechs der Meldeliste für das ATP-Tennisturnier am Hamburger Rothenbaum (19. bis 27. September).

Angeführt wird die „Entry List“ vom derzeit weltbesten Doppel Robert Farah (33)/Juan Sebastian Cabal (34) aus Kolumbien, die bei den laufenden US Open in New York ebenso wie Krawietz/Mies im Achtelfinale gescheitert waren.

Rothenbaum: Offener Ticketverkauf startet

An diesem Donnerstag um 10 Uhr beginnt auf der Internetseite hamburg-open.com und über die Telefonhotline (01806 – 991175) der freie Vorverkauf für die pro Tag bis zu 2300 verfügbaren Eintrittskarten. Am Mittwoch hatte es ein Vorkaufsrecht für diejenigen Zuschauer gegeben, die bereits ein Ticket für den ursprünglichen Turniertermin im Juli erworben hatten.

So sieht das Rothenbaum-Stadion nach der Renovierung aus:

So sieht das Rothenbaum-Stadion nach der Renovierung aus

Der Eingang zum Rothenbaum-Stadion wurde mit Pflanzkübeln und einem hellen Bodenbelag freundlicher gestaltet und mit neuer Beschilderung ausgestattet.
Der Eingang zum Rothenbaum-Stadion wurde mit Pflanzkübeln und einem hellen Bodenbelag freundlicher gestaltet und mit neuer Beschilderung ausgestattet. © WITTERS | Valeria Witters
Die beiden Eröffnungsdoppel (v. l.): Sportsenator Andy Grote, Mäzen Alexander Otto, Hans-Wolfgang Kende (Vizepräsident Deutscher Tennis-Bund), Carsten Lütten (Präsident Club an der Alster).
Die beiden Eröffnungsdoppel (v. l.): Sportsenator Andy Grote, Mäzen Alexander Otto, Hans-Wolfgang Kende (Vizepräsident Deutscher Tennis-Bund), Carsten Lütten (Präsident Club an der Alster). © WITTERS | Valeria Witters
Ein Blick in den neuen Centre-Court. Die Pixeloptik auf den Tribünen soll der besseren Orientierung dienen.
Ein Blick in den neuen Centre-Court. Die Pixeloptik auf den Tribünen soll der besseren Orientierung dienen. © WITTERS | Valeria Witters
Innenarchitektin Marlene Wetzel demonstriert auf dem Walk of Champions den Gebrauch der QR-Code-Scanner, die ins Internet verlinken.
Innenarchitektin Marlene Wetzel demonstriert auf dem Walk of Champions den Gebrauch der QR-Code-Scanner, die ins Internet verlinken. © WITTERS | Valeria Witters
Turnierdirektorin Sandra Reichel.
Turnierdirektorin Sandra Reichel. © WITTERS | Valeria Witters
Der Umkleidebereich für die Spieler wurde komplett entkernt und modernisiert. Sprüche an den Wänden finden sich im gesamten Anlagenbereich wieder.
Der Umkleidebereich für die Spieler wurde komplett entkernt und modernisiert. Sprüche an den Wänden finden sich im gesamten Anlagenbereich wieder. © WITTERS | Valeria Witters
Die Wegführung auf der gesamten Anlage ist übersichtlicher.
Die Wegführung auf der gesamten Anlage ist übersichtlicher. © WITTERS | Valeria Witters
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Karten gibt es nur für den Center-Court, die Matches auf den Nebenplätzen finden ohne Zuschauer statt. Auch Groundtickets werden nicht angeboten. Die Eintrittskarten sind personalisiert und an festgelegte Zeitfenster gebunden, zu denen der Zugang zur Anlage erfolgen muss. Auf dem Gelände muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, der allerdings nach Erreichen des zugeteilten Sitzplatzes abgenommen werden darf.