Hamburg.

Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) hat in seinen Bemühungen um die Austragung des Lotto-Pokals eine wichtige Hürde genommen. Die Stadt Hamburg erteilte am Freitag „eine Ausnahmegenehmigung für die Wiederaufnahme des Trainings und Spielbetriebs im Rahmen des Lotto-Pokalwettbewerbs 2019/20 für die teilnehmenden Herren-, Frauen- und A-Junioren-Teams“, wie es in einer HFV-Pressemitteilung heißt. Ganz gerettet ist der Pokal damit aber noch nicht, die Genehmigung gilt nur für Hamburger Teams. Bei den Herren befinden sich mit Eintracht Norderstedt, der SV Halstenbek-Rellingen und dem SV Rugenbergen aber noch drei schleswig-holsteinische Teams im Viertelfinale (8. und 9. August).

„Wir als HFV haben auch in den Kreisen Segeberg und Pinneberg Anträge auf eine Ausnahmegenehmigung gestellt und hoffen auch hier auf eine baldige Zustimmung“, sagte HFV-Pressesprecher Carsten Byernetzki dem Abendblatt. Bis dahin dürfen nur die fünf Hamburger Viertelfinalisten ab sofort wieder im Vollkontakt trainieren und sind somit zunächst im Vorteil. Nach aktuellem Stand (abhängig vom Spielort) werden mindestens 200 Zuschauer pro Partie zugelassen werden.