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Trotz Überzahl: Duisburg nur Unentschieden gegen Bielefeld

Nach nur zwei Jahren in der 2. Fußball-Bundesliga ist der Abstieg für den MSV Duisburg wohl nicht mehr zu vermeiden. Die Zebras kamen gegen Arminia Bielefeld trotz Überzahl nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und warten bereits seit sieben Spielen auf einen Sieg. Der Tabellenletzte liegt drei Runden vor Saisonende fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz zurück.

Andreas Voglsammer brachte die Gäste vor 13.340 Zuschauern bereits in der siebten Minute nach einem mustergültigen Konter über Fabian Klos in Führung. Danach hatten die sichtlich geschockten Duisburger Glück, dass Jonathan Clauss aus 15 Metern nur den Pfosten traf (17.).

Der Ausgleich fiel überraschend: Moritz Stoppelkamps Schuss verfehlte das Bielefelder Tor, Stanislav Iljutcenko grätschte den Ball ins Tor (20.). Für die Entscheidung sorgte Voglsammer mit seinem zwölften Saisontor, als er mit etwas Glück einen Foulelfmeter verwandelte (61.). MSV-Torwart Felix Wiedwald sprang in die richtige Ecke, doch der Ball rutschte ihm durch die Hände. Dustin Bomheuer hatte Klos gefoult.

Nach einer Notbremse von Brian Behrendt, der dafür die Rote Karte sah (67.), glich Kevin Wolze für den MSV per Freistoß noch einmal aus (68.). In der Schlussphase warf Duisburg mit dem Mut der Verzweiflung alles nach vorne. Moritz Stoppelkamp (78.) scheiterte mit einem Schlenzer ebenso am stark reagierenden Keeper Stefan Ortega wie Havard Nielsen (86.).

BVB: Reus bekommt zwei Spiele, Wolf drei

Kapitän Marco Reus darf für Borussia Dortmund trotz seiner Roten Karte im Derby noch in den Titelkampf eingreifen. Der Nationalspieler wurde vom DFB-Sportgericht am Montag für zwei Spiele gesperrt und ist damit am letzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach (18. Mai) wieder dabei.

Gegen Schalke sah erst Marco Reus (l.) die Rote Karte, kurz darauf dann auch noch Teamkollege Marius Wolf (2.v.l.).
Gegen Schalke sah erst Marco Reus (l.) die Rote Karte, kurz darauf dann auch noch Teamkollege Marius Wolf (2.v.l.). © Imago/Norbert Schmidt

Die Spiele bei Werder Bremen am Sonnabend und gegen Fortuna Düsseldorf am 11. Mai wird Reus hingegen verpassen. Für seinen Teamkollegen Marius Wolf, der drei Spiele Sperre bekam, ist die Saison vorzeitig beendet.

Reus hatte beim 2:4 gegen Schalke 04 seinen Gegenspieler Suat Serdar in vollem Lauf von hinten mit einer Grätsche zu Fall gebracht (60. Minute). Nach eigenem Bekunden hatte er sich verschätzt: "Wer mich kennt, weiß, dass ich niemals den Gegner verletzen möchte. Ich wollte zum Ball gehen, er macht einen Zwischenschritt und ich treffe ihn an der Achillessehne", sagte Reus.

Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) entschied dennoch sofort auf Rote Karte, es war die erste gegen Reus in dessen 259. Bundesliga-Spiel. Daniel Caligiuri verwandelte den fälligen Freistoß zum vorentscheidenden 1:3. Kurz darauf sah Wolf ebenfalls wegen groben Foulspiels an Serdar Rot.

Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender die Einzelrichterurteile fällte, sah in Wolfs Foul eine andere Qualität. "Die vom äußeren Geschehensablauf ähnlichen Fälle unterscheiden sich darin, dass Reus den Ball spielen wollte. Der Einsatz von Wolf hingegen erfolgte nicht ballorientiert. Er hatte keine Chance, mit seinem Tackling den Ball zu erreichen", sagte er.

Der BVB liegt drei Spieltage vor Saisonende zwei Punkte hinter Tabellenführer und Titelverteidiger Bayern München.

Veh will sich bei FC-Trainersuche Zeit lassen

Sport-Geschäftsführer Armin Veh will sich bei der Suche nach einem neuen Coach des 1. FC Köln für die nächste Saison Zeit nehmen. "Ich glaube, dass man schlecht handelt, wenn man sich unter Zeitdruck setzen lässt", sagte Veh am Montag, zwei Tage nach der Beurlaubung von Cheftrainer Markus Anfang.

Interimscoach André Pawlak hatte am Vormittag erstmals das Training des Liga-Spitzenreiters geleitet. Mit ihm ist laut Veh klar vereinbart, dass er die Mannschaft für die kommenden drei Spiele bis zum Saisonende führen wird. Darüber hinaus gebe es bislang keine Übereinkünfte. Die Kölner haben drei Spieltage vor dem Saisonabschluss sechs Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz drei.

Pawlak, der zuvor die U21 des FC geleitet hatte, will nächsten Montag mit einen Sieg bei Greuther Fürth möglichst die Entscheidung im Aufstiegskampf zur Bundesliga herbeiführen. Die Spieler bräuchten jetzt eine klare Linie und klare Taktik, sagte der 48-Jährige. Vor allem die Abwehr dürfe nach zuletzt zehn Gegentoren in vier Spielen nicht aus den Augen gelassen werden. "Wir brauchen klare Abläufe und werden viele Einzelgespräche führen."

Veh bekräftige die sofortige Trennung von Anfang. "Es war nicht das erste Mal, dass wir ein paar Spiele hintereinander offensichtlich Probleme hatten. Diese Krise war für mich jetzt eine zu viel. Auch wenn ich die Entscheidung nicht gerne getroffen habe, war sie notwendig." Für Pawlak habe gesprochen, dass er das Team kenne und einen sehr guten Umgang mit den Spielern pflege.

Augsburg holt Kaderplaner von den Bayern

Der FC Augsburg hat erwartungsgemäß Timon Pauls als Chefscout und Kaderplaner verpflichtet. Wie der Bundesligist am Montag mitteilte, kommt der erst 26-Jährige vom FC Bayern und tritt seinen neuen Posten an diesem Mittwoch an. Pauls war bei den Münchnern Chefscout im Nachwuchsbereich und erhält einen langfristigen Vertrag in Augsburg. Nach der Trennung vom Technischen Direktor Stephan Schwarz Anfang April war der FCA auf der Suche nach Verstärkung im Management.

Leverkusen mit Sondertrikot gegen Schalke

40 Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga tritt Bayer Leverkusen mit einer Trikot-Sonderedition am vorletzten Saisonspieltag am 11. Mai (15.30 Uhr/Sky) gegen Schalke 04 an. Das Bayer-Kreuz mit dem darunter platzierten Schriftzug "04 Leverkusen" im Brustbereich gleicht exakt jenem aus der Aufstiegssaison.

Das limitierte Trikot wurde in Zusammenarbeit mit dem Partner Jako entworfen. Das Design basiert auf dem Dress aus der Saison 1978/79, als Bayer in die Bundesliga aufgestiegen ist. Mit dem Kreuz auf der Brust hatte der Werksklub auch den Uefa-Cup-Triumph 1988 unter Trainer Erich Ribbeck gefeiert. Das letzte Saisonheimspiel gegen die Königsblauen steht unter dem Motto: "40 Jahre Bundesliga unter dem Bayer-Kreuz."

Das Sondertrikot hatten Hauptsponsor Barmenia Versicherungen als auch Ärmelpartner Kieser Training ermöglicht und auf das jeweilige Branding verzichtet. Das rote Sondertrikot ist auf 4000 Stück limitiert, zudem nummeriert und für die Fans ab sofort erhältlich.

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Schiri-Chef teilt Handspiel-Aufregung nicht

Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich hat für die heftige Kritik an der Auslegung der Handspielregel kein Verständnis. Die Referees setzten die vorgegebene Linie "insgesamt sehr konsequent und berechenbar um", sagte Fröhlich im Interview mit dfb.de: "Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wenn von wirrer Regelauslegung gesprochen wird oder auch davon, dass keiner mehr weiß, was Handspiel ist. Nachvollziehen kann ich, dass die Regelauslegung inhaltlich sachlich diskutiert wird."

Fröhlich verwies auf den neuen Regeltext, den die Regelhüter vom International Football Association Board (IFAB) zur kommenden Saison vorlegen werden. "Wir werden auf dieser Basis den Dialog mit den Klubs über Workshops weiter nutzen, um die Regelauslegung weiterzuentwickeln", sagte er.

Die umstrittene Elfmeter-Entscheidung im Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 (2:4) am Sonnabend sei korrekt gewesen. "Erstmal ist es wichtig, dass Felix Zwayer sich selbst ein Bild von der Situation gemacht hat, nachdem er das Handspiel im Spiel nicht erkannt hatte. Beim On-Field-Review sieht er im TV-Bild, wie der Dortmunder Spieler Weigl in eine Abwehraktion zum Ball geht", erklärte er: "Er ist also klar orientiert zum Ball. Dabei ist sein linker Arm seitlich vom Körper abgespreizt, schwingt in die Flugbahn des Balles und wehrt den Ball letztendlich ab." Diese Fakten rechtfertigten den Strafstoßpfiff zugunsten der Schalker.

Lucien Favre hatte dies offensichtlich ganz anders gesehen. Der BVB-Trainer hatte gesagt, die Handspiel-Auslegung sei "lächerlich" und "der größte Skandal der Fußballgeschichte".

Trapp will in Frankfurt bleiben

Eintracht Frankfurts Torhüter Kevin Trapp geht fest von einem Verbleib beim deutschen Pokalsieger aus. "Ja, es gibt nur positive Argumente. Also ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht", sagte der 28-Jährige am Montag in einem Interview mit Hit Radio FFH. Trapp ist derzeit für ein Jahr vom französischen Meister Paris Saint-Germain ausgeliehen und hat mit der Eintracht überraschend das Europa-League-Halbfinale erreicht.

Geht es nach Trapp, würde er auch in der kommenden Spielzeit für die Hessen auflaufen, für die er schon zwischen 2012 und 2015 spielte. "Natürlich weiß jeder, dass ich mich hier sehr wohlfühle und dass es hier für mich sehr wichtig ist. Gar keine Frage", erklärte er. Die Eintracht hatte Ende August die Chance auf eine Leihe ergriffen. Der eigentlich als Stammkeeper eingeplante Frederik Rönnow hatte in der Vorbereitung immer wieder körperliche Probleme.

Serge Gnabry gelingt Historisches

Nationalspieler Serge Gnabry ist mit seinem zehnten Saisontor für den FC Bayern München beim 1:1 in Nürnberg eine bemerkenswerte Leistung geglückt. Der 23 Jahre alte Angreifer ist erst der dritte Spieler, der in drei aufeinanderfolgenden Spielzeiten in der Bundesliga für drei verschiedene Vereine zweistellig traf. Das gelang vor ihm Erwin Kostedde (1974-77) und Jürgen Wegmann (1985-88).

Gnabry hatte vor zwei Jahren in der Bundesliga elf Tore für den SV Werder Bremen erzielt. In der vergangenen Saison kam er auf zehn Treffer für 1899 Hoffenheim.

Klopp-Schützling Englands "Spieler des Jahres"

Der 27 Jahre alte niederländische Innenverteidiger Virgil van Dijk vom FC Liverpool, Schützling von Teammanager Jürgen Klopp, ist von seinen Ligakollegen zum Spieler des Jahres 2019 in der Premier League gewählt worden. Als Nachfolger seines Vereinskollegen Mohamed Salah wurde der Oranje-Star in London durch die Professional Footballers' Association (PFA) ausgezeichnet.

Van Dijk ist der erste Abwehrspieler seit John Terry (2005), dem diese Ehrung zuteil wird. "Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Ich denke, das ist die größte Ehre, die du als Spieler bekommen kannst - von den Spielern gewählt zu werden, gegen die du jede Woche spielst. Das ist etwas Besonderes, und ich bin sehr stolz darüber", sagte van Dijk. Im Januar 2018 war der wuchtige Abwehrspieler für 84,5 Millionen Euro vom FC Southampton zu den Reds gewechselt.

Nachwuchsspieler des Jahres wurde der 24-jährige Raheem Sterling von Manchester City. Der englische Nationalspieler trat die Nachfolge seines Teamkollegen Leroy Sane an, der vor Jahresfrist beim PFA-Votum triumphiert hatte. Bei den Frauen wurde die niederländische Stürmerin Vivianne Miedema vom FC Arsenal als beste Spielerin ausgezeichnet.

Am Montag wurde zudem der Fußballer des Jahres von der Football Writers' Association (FWA) gewählt. Klarer Gewinner im Journalisten-Voting war Sterling. Der Stürmer von Coach Pep Guardiola erhielt 62 Prozent der 400 Stimmen - mehr als 100 Stimmen mehr als van Dijk. Den FWA-Preis der Fußballerin des Jahres gewann Stürmerin Nikita Parris von Manchester City.

Ungewöhnliches Fairplay-Tor in England

Trainer Marcelo Bielsa vom englischen Zweitligisten Leeds United ist für seine ungewöhnliche Aktion am Sonntag im Spiel gegen Aston Villa (1:1) gelobt worden. Nachdem Leeds den Führungstreffer erzielt hatte, während ein Villa-Spieler verletzt am Boden lag und die Gäste eine Unterbrechung forderten, gab Bielsa seiner Elf die Anweisung, dem Gegner ein Tor zu schenken. "Bielsa tut dem Spiel einen großen Gefallen", schrieb die Zeitung "The Times", der Argentinier bringe "etwas Vernunft ins englische Tollhaus".

Der frühere Arsenal-Trainer Arsène Wenger sprach von einer "bemerkenswerten Geste" und dankte Bielsa. "Sie spielen um die Premier League und es geht da um etwas", sagte Wenger beim Sender "beIN Sports". "Die ganze Welt sollte sich das anschauen."

Der Franzose kritisierte zugleich Aston Villa. Die Villa-Profis hätten vor dem Führungstor von Leeds nicht einfach aufhören sollen zu spielen. "Leeds hat das ausgenutzt, damit haben sie sich schuldig gemacht." Ähnlich formulierte es die Zeitung "Telegraph": "Fakt ist, dass die Villa-Spieler nicht hätten aufhören sollen – es war keine Kopfverletzung, der Schiedsrichter ließ weiterspielen – und es wäre besser für alle gewesen, wenn sie das getan hätten." Die Zeitung lobte Bielsas "große Integrität", ließ aber offen, ob der Trainer die richtige Entscheidung gefällt habe: "Es ist eine Grauzone."

Boateng: Erst CL-Titel, dann Spielerberater?

Bei einem Triumph des FC Barcelona in der Königsklasse will es Kevin-Prince Boateng langsamer angehen lassen. "Wenn ich die Champions League gewonnen habe, bin ich auf jeden Fall weg. Dann gehe ich irgendwo noch zwei oder drei Jahre kicken", sagte der gebürtige Berliner und frühere Bundesliga-Profi in einem Interview des Bezahlsenders DAZN. Boateng, der lange als Enfant terrible im Profifußball galt, möchte nach seiner Karriere Spielerberater werden.

"Ich möchte ein Vorbild für die Jugend sein. Nach meiner aktiven Laufbahn möchte ich deshalb auch Berater werden", sagte der 32-Jährige. Er wolle niemand sein, der das schnelle Geld suche, sondern jemand, "der den Jungs auch bei Lebensfragen zur Seite steht, die nicht zwangsläufig mit dem Fußball zusammenhängen: Wie legt man beispielsweise sein Geld vernünftig an?"

Boateng war im vergangenen Jahr nach dem DFB-Pokalsieg von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München zunächst zu US Sassuolo Calcio nach Italien und dann im Winter überraschend als Leihgabe zum FC Barcelona gewechselt. Der exzentrische Offensivspieler betonte, dass sein Plan mit dem Beraterjob zu hundert Prozent stehe: "Ich will die Fußballschuhe abgeben, den Koffer packen und dann geht's los." Der FC Barcelona tritt am Mittwoch im Champions-League-Halbfinale beim FC Liverpool an.

Roger Schmidt stellt chinesischen Rekord auf

Trainer Roger Schmidt hat mit dem chinesischen Erstligisten Beijing Guoan die ersten sieben Saisonspiele gewonnen und für einen Rekord gesorgt. Nie zuvor ist ein Team mit einer solchen Bilanz in die Super League gestartet.

Schmidt, früherer Trainer des Bundesligisten Bayer Leverkusen, warnte nach dem Traumstart vor zu großen Erwartungen. "Die Saison ist sehr lang. Es sind 30 Spiele zu machen, und wir haben erst sieben hinter uns", sagte der 52-Jährige am Sonntag (Ortszeit) nach dem 4:1 über Dalian Yifang.

Schmidt, der zuletzt Spekulationen um einen Wechsel zu Schalke 04 dementiert hatte, mahnte zu Bescheidenheit und Besonnenheit, alle sollten "auf dem Boden bleiben". Beijing Guoan war zuletzt 2009 Meister. Der Vorsprung auf Guangzhou Evergrande, Gegner am kommenden Sonnabend, beträgt nur drei Punkte.

Chelsea wohl ohne Rüdiger gegen Frankfurt

Nationalspieler Antonio Rüdiger wird seinem Club FC Chelsea im Halbfinal-Hinspiel der Europa League bei Eintracht Frankfurt wohl fehlen. "Er fällt wahrscheinlich für Donnerstag aus", sagte Chelsea-Trainer Maurizio Sarri nach dem 1:1 bei Manchester United am Sonntag. Rüdiger hatte sich in der Partie eine Knieverletzung zugezogen und musste in der 65. Minute ausgewechselt werden. Chelsea tritt am Donnerstag (21.00/RTL und DAZN) in Frankfurt zum Hinspiel an und empfängt die Hessen eine Woche später in London.