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Werder holt Remis bei Gladbach

Lange geführt, wieder nicht gewonnen: Borussia Mönchengladbach tritt auch nach dem Trainer-Beben auf der Stelle. Das Team von Noch-Coach Dieter Hecking kam gegen die Überflieger von Werder Bremen nicht über ein unglückliches 1:1 (0:0) hinaus und verliert die Champions-League-Plätze mehr und mehr aus den Augen.

Klaassen erzielte den Ausgleich für Werder, war aber mit dem Ergebnis unzufrieden.
Klaassen erzielte den Ausgleich für Werder, war aber mit dem Ergebnis unzufrieden. © imago/Nordphoto

Florian Neuhaus (49.) brachte die Borussia zwar in Führung, doch Davy Klaassen (79.) glich für die in diesem Jahr ungeschlagenen Bremer kurz vor Spielende aus. Gladbach liegt nach nur einem Sieg aus acht Spielen bereits vier Punkte hinter einem Champions-League-Platz - vor wenigen Wochen waren es noch zehn Zähler Vorsprung. Pokal-Halbfinalist Werder fiel auf Rang acht zurück.

Kahn will Bayern-Boss werden

Die Vorbereitungen für die Rückkehr von Oliver Kahn zum FC Bayern München als künftiger Vorstandschef gehen weiter voran. "Es läuft", sagte TV-Experte Kahn am Sonnabend im ZDF-"Sportstudio". Auf Nachfrage fügte der Ex-Nationaltorwart hinzu: "'Läuft' heißt, wir sind in guten Gesprächen." Der Aufsichtsrat des Rekordmeisters habe einem Engagement schon zugestimmt, berichtete Kahn. "Der Plan ist, dass Olli mein Nachfolger wird", bestätigte der aktuelle Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge.

In der Sendung "Wontorra" bei Sky sagte Rummenigge, dass vorgesehen sei, "dass er irgendwann, zu einem Zeitpunkt, der noch nicht feststeht oder mir noch nicht bekannt ist, von mir eingearbeitet wird". Auch wenn Kahn eine Bayern-Vergangenheit habe und den Verein gut kenne, sei ein Job in der Führungsebene etwas ganz anderes. "Du musst dich einarbeiten, um dieses Gebilde zu verstehen", sagte Rummenigge. "Natürlich wäre das eine gigantische Herausforderung", unterstrich Kahn. Er fühle sich aber bereit, diese anzunehmen.

Oliver Kahn wird aller Voraussicht nach sein Comeback beim FC Bayern geben.
Oliver Kahn wird aller Voraussicht nach sein Comeback beim FC Bayern geben. © Imago/Sven Simon

Der 49-Jährige soll bei den Bayern spätestens Ende 2021 den Job von Rummenigge übernommen haben, der dann zurücktreten will. "Ja, ich höre auf", sagte der langjährige Münchner Erfolgsmanager bei Sky. "Das ist ein guter Zeitpunkt, um den Staffelstab an Oliver Kahn zu übergeben." Seinen Ex-Spieler werde er dann "ein Stück weit begleiten und dann bin ich überzeugt, dass er alleine schwimmen wird". Rummenigge sagte, dass er nach der Zeit komplett aufhören und beim FC Bayern auch keine Berateraufgabe im Vorstand übernehmen wolle.

Hoffenheim fertigt Augsburg ab

Nach seinem Turbo-Hattrick für 1899 Hoffenheim gab Ishak Belfodil einen der Spielbälle gar nicht mehr her, der ausgepumpte FC Augsburg musste sich von seinen bitter enttäuschten Fans Pfiffe gefallen lassen. Im Kampf um einen internationalen Startplatz errangen die rasant attackierenden Kraichgauer um ihren aufgeblühten Goalgetter einen wichtigen Sieg und vergrößerten die Abstiegssorgen der Fuggerstädter. Die Show schlechthin lieferte Belfodil, der im achten Spiel nacheinander schon neunmal getroffen hat.

"Ich schaue nicht auf alle diese Statistiken", sagte der frühere Bremer nach seinem Dreierpack innerhalb von nur 21 Minuten beim souveränen 4:0. Dadurch haben die Hoffenheimer weiter nur einen Punkt Rückstand auf Europa-League-Rang sechs. "Manchmal habe ich auch gute Spiele ohne Tor oder Vorlagen." Das erste Tor der Hoffenheim erzielte Andrej Kramaric – sein 15. Saisontor.

Hazard-Wechsel zu Real perfekt?

Der Transfer von Chelsea-Star Eden Hazard zu Real Madrid steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Wie die "Marca" berichtet, seien sich der belgische Nationalspieler und die beiden Clubs weitgehend einig. Der schon seit vergangenem Sommer heftig umworbene Offensivspieler soll bei den Königlichen einen Sechsjahresvertrag erhalten.

Am Freitag hatte Real-Trainer Zinedine Zidane den 28-Jährigen, dessen Vertrag bei den Londonern bis 2020 läuft, ausdrücklich gelobt: "Ich habe ihn oft spielen sehen und kenne ihn auch persönlich. Er ist ein fantastischer Spieler." Der ältere Bruder von Borussia Mönchengladbachs Thorgan Hazard hatte ebenso öffentlich schon mit einem Wechsel zum "besten Club der Welt" geliebäugelt.

Köln siegt zum sechsten Mal in Serie

Der 1. FC Köln ist auf dem Weg zum sechsten Bundesliga-Aufstieg nicht zu stoppen. Der Mannschaft von Trainer Markus Anfang gelang mit dem 2:0 beim 1. FC Heidenheim der sechste Sieg nacheinander. Drexler und Cordoba trafen für den "Effzeh". Bei 57 Punkten hat Köln sechs Zähler Vorsprung auf den HSV und neun auf den Tabellendritten Union Berlin, der bei Dynamo Dresden nur 0:0 spielte. In einem Duell zweier Vereine des Tabellen-Mittelfelds besiegte die SpVgg Greuther Fürth den SV Darmstadt 98 2:1 (0:0).

BVB denkt über Transfer von Filipe Luís nach

Borussia Dortmund hat Filipe Luís von Atlético Madrid ins Visier genommen. "Wenn du hörst, dass ein solcher Spieler ablösefrei auf den Markt kommt, dann denkst du ja zumindest mal darüber nach. In diesem Status sind wir wahrscheinlich gerade", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Sonntag bei Sky. Eine Entscheidung über einen Transfer des 33 Jahre alten Profis sei aber noch nicht gefallen: "Das ist längst nicht so heiß, wie es in den Medien gestanden hat."

Nach einem Bericht der "Bild" ist der BVB bei der Suche nach einem Linksverteidiger in Madrid fündig geworden. Weil der Vertrag des 38-maligen brasilianischen Nationalspielers am Saisonende ausläuft, wäre er in diesem Sommer ablösefrei zu haben. Das hohe Alter von Filipe Luís wäre für Watzke kein Ausschlusskriterium: "Mit nur 19 und 21-Jährigen wird es auch eng. Mal einen Spieler dazu zu haben, der ein bisschen mehr Erfahrung hat, ist grundsätzlich nie verkehrt."

Laut Watzke konzentriert sich die Suche nicht nur auf den Atlético-Routinier: "Wir werden auf der linken Verteidigerposition auf jeden Fall was machen. Es gibt deutlich mehr Überlegungen bei uns. Es ist völlig offen, da gibt es keine Tendenz."

Watzke hakt Meisterschaft noch nicht ab

Den Gewinn der deutschen Meisterschaft hat Watzke trotz des 0:5-Debakels bei Bayern München noch nicht abgehakt. "Spätestens am Dienstag werden die Bayern merken, dass sie für das Spiel auch nur drei Punkte bekommen haben und wir nur einen Punkt dahinter liegen", sagte der BVB-Boss bei "Wontorra" auf Sky. Die Waage habe sich nun aber wieder "etwas zur Seite der Bayern geneigt".

Die Münchner haben im Kampf um den Titel die etwas bessere Ausgangsposition. "Wir haben noch sechs Spiele und schwere Auswärtsspiele. Wir haben es aber in der eigenen Hand", sagte der Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der aber auch anmerkte: "Wir dürfen nicht mehr stolpern."

Rummenigge kritisiert Löw erneut

Rummenigge hat die Nationalmannschafts-Führung um Bundestrainer Joachim Löw wegen der Art und Weise der Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng erneut kritisiert. Die Zeitspanne zwischen den Länderspielen im November und März hätte man "intelligenter und sympathischer nutzen können, um das besser vorzubereiten", sagte Rummenigge bei "Wontorra".

Von Löws Entscheidung, künftig auf das Weltmeister-Trio von 2014 zu verzichten, sind beim FC Bayern alle überrascht worden. "Auf einmal stand Oliver Bierhoff in meinem Büro. Das kam mir vor wie eine James-Bond-Aktion, das war für alle nicht so toll", sagte Rummenigge.

Die Münchner wollen Arjen Robben und Franck Ribery nach dieser Saison einen würdigen Abschied bereiten. "Wir möchten das ganz zielbewusst anders machen, als der DFB das mit unseren drei Nationalspielern vor Kurzem gemacht hat", sagte Rummenigge und ergänzte: "Wir werden mit den beiden Spielern ein Abschiedsspiel machen, weil sie es verdient haben."

Bayern zerlegt BVB: Fünf Tore, fünf Jubelgesten

Auftakt zur Tor-Party: Mats Hummels trifft den BVB schon nach zehn Minuten ins Mark.
Auftakt zur Tor-Party: Mats Hummels trifft den BVB schon nach zehn Minuten ins Mark. © Imago/ULMER Pressebildagentur
Nur sieben Minuten später legte Robert Lewandowski für dei Bayern artistisch nach.
Nur sieben Minuten später legte Robert Lewandowski für dei Bayern artistisch nach. © Imago/Michael Weber
Lewandowski selbst zeigt es an: Der polnische Stürmer stand damit bei 200 Bundesligatreffern – dies war aber nur ein Zwischenstand.
Lewandowski selbst zeigt es an: Der polnische Stürmer stand damit bei 200 Bundesligatreffern – dies war aber nur ein Zwischenstand. © Imago/Sammy Minkoff
Denn kurz vor Schluss ließ Lewandowski seinen 201. Treffer folgen – 5:0!
Denn kurz vor Schluss ließ Lewandowski seinen 201. Treffer folgen – 5:0! © Imago/ULMER Pressebildagentur
Im Gegensatz zum ebenfalls ehemaligen Dortmunder Lewandowski verzichtete Hummels gegen seinen früheren Arbeitgeber auf opulente Jubelgesten.
Im Gegensatz zum ebenfalls ehemaligen Dortmunder Lewandowski verzichtete Hummels gegen seinen früheren Arbeitgeber auf opulente Jubelgesten. © Imago/ActionPictures
Javi Martínez indes küsste nach seinem Treffer das Bayern-Wappen.
Javi Martínez indes küsste nach seinem Treffer das Bayern-Wappen. © Imago/GEPA pictures
Der Spanier machte es kunstvoll: 3:0 nach 40 Minuten.
Der Spanier machte es kunstvoll: 3:0 nach 40 Minuten. © Imago/DeFodi
Noch vor der Pause machte Serge Gnabry per Kopf endgültig den Deckel drauf.
Noch vor der Pause machte Serge Gnabry per Kopf endgültig den Deckel drauf. © Imago/Sven Simon
Nach seinem Treffer rührte der deutsche Nationalspieler den imaginären Kochlöffel und gab David Alaba eine Kostprobe.
Nach seinem Treffer rührte der deutsche Nationalspieler den imaginären Kochlöffel und gab David Alaba eine Kostprobe. © Imago/ULMER Pressebildagentur
Des einen Freud, des anderen Leid: Münchens Thiago jubelt, Dortmunds Kapitän Marco Reus schaut ungläubig.
Des einen Freud, des anderen Leid: Münchens Thiago jubelt, Dortmunds Kapitän Marco Reus schaut ungläubig. © Imago/Sven Simon
Geprügelte Hunde: Die BVB-Profis in der Münchner Allianz-Arena.
Geprügelte Hunde: Die BVB-Profis in der Münchner Allianz-Arena. © Imago/MIS
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2:0 im Topduell: Barca kurz vor Titel

Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen und dem FC Barcelona ist der 26. Meistertitel in der Primera Division praktisch nicht mehr zu nehmen. Barca gewann am Samstagabend im Topduell gegen den Tabellenzweiten Atletico Madrid 2:0 (0:0) und hat bei noch sieben ausstehenden Spielen elf Punkte Vorsprung auf den Verfolger.

Luis Suarez (85.) und Lionel Messi (86.) mit seinem 33. Saisontor entschieden die Partie spät mit einem Doppelschlag, nachdem Atletico nach einer Roten Karte für Diego Costa (25., Schiedsrichterbeleidigung) früh in Unterzahl geraten war. Schon beim 4:4 in Villarreal am Dienstag hatten Messi und Suarez mit Treffern kurz vor Schluss Barcelona einen Punkt gerettet.

Den Rückstand auf den Stadtrivalen Atletico verkürzte Real Madrid auch dank des zuletzt kritisierten Toni Kroos auf zwei Punkte. Der deutsche Weltmeister von 2014 wurde beim 2:1 (0:1) gegen Außenseiter SD Eibar erst in der 77. Minute eingewechselt und bereitete gleich den Siegtreffer durch Karim Benzema (81.) vor.

Sky verbucht Rekordquote bei Bayern-BVB

Der Pay-TV-Sender Sky hat beim Bundesliga-Gipfel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (5:0) eine Rekordquote erzielt. Nach Angaben des Bezahlsenders waren 2,20 Millionen Fans ab 18.30 Uhr dabei, nie zuvor sahen so viele Menschen eine Sendung bei dem Pay-TV-Anbieter. Gaststätten- und Sportbar-Besucher sowie Sky-Go- und Sky-Ticket-Zuschauer sind dabei aus technischen Gründen nicht einmal mitgerechnet.

Heldt bestätigt Interesse anderer Clubs an Füllkrug

Trotz seiner Verletzung dürfte Stürmer Niclas Füllkrug beim möglichen Abstieg von Hannover 96 nicht zu halten sein. "Trotz der Verletztensituation ist es bei Fülle so, dass sich Vereine interessiert zeigen", sagte Hannovers Sportchef Horst Heldt nach dem 1:3 beim VfL Wolfsburg. Meldungen über eine bevorstehende Rückkehr zu Werder Bremen wies Heldt aber zurück: "Es gibt keine Vereinbarung."

Laut Medienberichten könnte Füllkrug beim Abstieg des Tabellenletzten für eine festgeschriebene Ablösesumme von zwölf Millionen Euro wechseln. Nach einem Bericht der "Bild" könnte Werder seinen früheren Jugendspieler sogar für weniger als zehn Millionen Euro bekommen, denn Füllkrug ist seit Monaten am Knie verletzt. In den vergangenen Monaten war auch insbesondere Borussia Mönchengladbach an einer Verpflichtung Füllkrugs interessiert.

Dardai liefert Eingeständnis des Tages

Bei sechs Niederlagen am Stück, das betont Pal Dardai immer wieder, sei ein Trainer in der Bundesliga "weg vom Fenster". Wenn diese Rechnung stimmt, wackelt sein Trainerstuhl bei Hertha BSC. Das verdiente 1:2 (1:1) zu Hause gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf war bereits die vierte Pleite in Folge für Berlin. Und die nahm Dardai mit auf seine Kappe.

Er habe die Situation nach der 0:5-Schmach am Wochenende zuvor gegen RB Leipzig "vielleicht etwas unterschätzt", gab der Ungar zu: "Nach den Gesprächen hat man gedacht: Die Mannschaft geht raus, fängt an zu beißen und will alles kaputtreißen. Das war nicht der Fall."

Dardai sprach von einer "Kopfkrankheit" und kritisierte namentlich seinen eigentlichen Musterschüler Salomon Kalou, der wie viele andere auch "etwas ängstlich" gespielt habe. "Es darf nicht sein, dass man einmal 0:5 verliert und dann vom Selbstvertrauen her in so ein Loch fällt", ergänzte der Trainer: "Das ist nicht in Ordnung und auch für mich eine Riesenerfahrung. Das nehme ich mit."

Hertha-Coach Pal Dardai steht die Krise ins Gesicht geschrieben.
Hertha-Coach Pal Dardai steht die Krise ins Gesicht geschrieben. © WITTERS | TayDucLam

Bislang war Dardai für Hertha ein ausgesprochener Glücksfall. Seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren formte Herthas Rekordspieler aus dem Abstiegskandidaten einen Europacup-Anwärter. Doch die Ansprüche in der Hauptstadt sind mit dem Erfolg gestiegen. Leistungen wie in den vergangenen Wochen kann sich auch Dardai, dessen Vertrag als Profitrainer im Winter um ein weiteres Jahr verlängert wurde, nicht lange erlauben.

"Wenn sie zusammen ackern und arbeiten, sind sie eine gute Mannschaft", sagte Dardai über seine Spieler: "Aber wenn jeder seine Qualität nicht auf den Platz bringt, sieht es nicht gut aus." So wie gegen Düsseldorf. "Ich habe echt die Schnauze voll, am laufenden Band zu verlieren", schimpfte Rechtsverteidiger Valentino Lazaro.

Rummenigge verweigert Jobgarantie für Kovac

Bayern-Boss Rummenigge hat Niko Kovac keine Jobgarantie beim FC Bayern München über die Saison hinaus gegeben. "Es gibt keine Jobgarantie für Niemanden. Jeder muss bei Bayern München liefern", sagte Rummenigge bei "Wontorra" auf Sky. Das sei das Prinzip bei Bayern. "Es gibt Druck, aber du musst damit fertig werden", sagte er. Der Vertrag von Kovac ist bis zum 30. Juni 2021 datiert.

Rummenigge betonte, dass man die Saison in alle Ruhe zu Ende spielen wolle. Danach werde wie in jedem Club analysiert. Der Vorstandschef räumte ein, dass es im Herbst "kritische Wochen" gegeben habe. Auf die Frage, ob der Job von Kovac gefährdet sei, wenn dieser nicht Meister werde, antwortete Rummenigge: "Wir werden Meister." Nach namhaften Vorgängern sei es für Kovac nicht leicht, sagte Rummenigge. Man werde den 47-Jährigen "im positiven Sinn begleiten".

Belo Horizonte holt Ronaldinho-Sohn

Der brasilianische Erstligist Cruzeiro Belo Horizonte hat den Sohn des zweimaligen Weltfußballers Ronaldinho (39) langfristig gebunden. Der 14-jährige Joao Mendes unterzeichnete beim Pokalsieger einen Vertrag bis zum 22 Februar 2025, den Tag seines 20. Geburtstages. "Joao Mendes ist ein viel versprechender Spieler mit interessanten Eigenschaften und er wird, glaube ich, bald Teil unseres Profiteams sein", sagte Nachwuchschef Amarildo Ribeiro.

Mendes, der bereits im vergangenen Jahr bei der U13-Nachwuchsmannschaft des viermaligen Meisters gespielt hatte, bezeichnete Belo Horizonte als "größten Klub Brasiliens. Es war das Team, das mir die Türen geöffnet hat."