Hamburg.

Am Ende gab es für die Profis der Crocodiles aufmunternden Applaus von ihren 1632 Fans im Eisland Farmsen. Das Hamburger Eishockeyteam verabschiedete sich im letzten Heimspiel der Oberligasaison trotz einer leidenschaftlichen Vorstellung mit einer 4:5 (1:1, 2:1, 1:2, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung gegen die Füchse Duisburg von den eigenen Anhängern.

Wie beim überraschenden 3:1-Sieg am Mittwochabend in Duisburg machten es die diszipliniert agierenden Hamburger den Füchsen schwer. Nach dem Rückstand Mitte des ersten Drittels drehten Patrick Saggau (19.), Tuukka Laakso (26.) nach einem spektakulären Solo über die gesamte Eisfläche, Josh Mitchell (31.) in doppelter Überzahl sowie Gianluca Balla (41.) die Partie.

Die favorisierten Westdeutschen profitierten im Schlussabschnitt von den müde gewordenen Crocodiles. Drei Minuten vor dem Ende konnten die Füchse ausgleichen und in der dritten Minute der Verlängerung die Partie für sich entscheiden. Am Sonntag (16 Uhr) steigt das letzte Saisonspiel der Crocodiles bei den Black Dragons Erfurt, da die Hamburger im Dezember vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet haben, und nicht an den Play-offs teilnehmen dürfen.