Hannover.

    Ein Mann der klaren Worte ist Per Mertesacker auch bei seinem Abschied vom aktiven Fußball geblieben. „Da muss man sich überlegen, ob ich nicht die eine oder andere Nummer lösche“, sagte der Weltmeister von 2014 nach seinem Abschiedsspiel in Hannover. „Das tut schon weh“, sagte Mertesacker, „wenn einige Spieler, mit denen du auf dem Platz lange zusammen gekämpft hast, nicht da sind.“

    Zum Glück für den 34-Jährigen änderte es an der Emotionalität dieses Nachmittags rein gar nichts, dass einige prominente Namen fehlten. Nach 88 Minuten zwischen den von St. Paulis Technischem Direktor Ewald Lienen als Trainer betreuten „Mertes 96-Freunden“ und „Pers Weltauswahl“ (Trainer Arsène Wenger) wurde die Hauptfigur des Nachmittags ausgewechselt.