Hamburg.

    Ob der 26:24-Sieg beim HC Elbflorenz in Dresden, der erste Auswärtserfolg in der 2. Bundesliga, die Genesungsprozesse der angeschlagenen Hamburger Handballer (6:6 Punkte) beschleunigt hat, ist nicht bewiesen. Fest steht aber: Am Mittwoch (15 Uhr, Sporthalle Hamburg) gegen Bundesliga-Absteiger TuS N-Lübbecke wird der HSVH wieder eine zweistellige Zahl Feldspieler aufbieten können. In Dresden waren es nur acht. 3050 Eintrittskarten sind bereits abgesetzt, erstmals in dieser Saison könnte ein Heimspiel ausverkauft werden.

    Spielmacher Philipp Bauer (Magen-Darm-Virus) ging es am Sonnabendmorgen auf der Rückfahrt aus Dresden schon wieder besser, auch Leif Tissier (Einblutung im Sprunggelenk) hofft auf die Rückkehr in den Kader. Altstar Blazenko Lackovic (Achillessehne) will sich vom Arzt gesundschreiben lassen, Dominik Vogt (Handverletzung) hatte bereits vergangene Woche vorsichtig trainiert. Für Finn Wullenweber (Hüftbeuger) kommt das Lübbecke-Spiel wohl zu früh. Für alle Fälle nimmt Rechtsaußen Stefan Schröder wieder seine Sporttasche mit.