Erneut brachten vor allem die eingewechselten Ito, Hwang und Arp neuen Schwung

    Pollersbeck: Vier Tage nach seinem Patzer gegen Regensburg beschränkte sich der Torhüter darauf, keinen Fehler zu machen. Hat geklappt.

    Sakai: Warum der Routinier auch in einem Zweitligaspiel in Fürth noch nervös wirkt, bleibt ein Rätsel. Schüttelte die Nervosität erst spät ab.

    Bates: Raus, rein, raus, rein. Der rotierende Schotte spielte in Fürth erstmals konstant solide.

    Van Drongelen: Stabiler als zuletzt, aber noch immer nicht richtig gut.

    Santos (bis 45.): Der brasilianische Dauerbrenner sorgte offensiv immer wieder für Zungenschnalzer, defensiv aber auch mehrfach für Kopfweh. Musste gelb-rot-gefährdet raus.

    Ito (ab 46.): Brachte neues Leben in das HSV-Spiel. Bitte wiederkommen.

    Janjicic: Ruhig und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrenwerk. Es könnte möglicherweise einen Zusammenhang zu seiner Nationalität geben.

    Mangala: Am Ball eine Augenweide – und der Chef im Mittelfeld.

    Narey: Zwei Jahre rannte er am Ronhof die Linie rauf und runter. Zeigte nun auch im HSV-Trikot, dass er sich in Fürth recht wohlfühlt.

    Hunt (bis 62.): Wollte auf die persönlichen Pfiffe gegen Regensburg eine persönliche Reaktion zeigen. Sie blieb aus.

    Hwang (ab 62.): Von seiner Bänderdehnung im Knie war nichts zu spüren. Hatte gute Aktionen, die er aber nicht zu Ende brachte.

    Holtby: Vom Unsichtbaren zum Halb-Unsichtbaren in nur vier Tagen.

    Lasogga (bis 77.): „Diesen Tag werde ich nie vergessen“ sagte der Stürmer – über das 1:1 vor vier Jahren. Der 27. September 2018 wird in seinen Erinnerungen künftig keine Rolle spielen.

    Arp (ab 77.): Ein bisschen Spielpraxis – und eine verdammt gute Chance.