Himmelmann: Musste in der gesamten ersten Stunde keinen einzigen Schuss halten. Rettete dann aber aufmerksam gegen den anstürmenden Osawe (65.).

    Dudziak: Versuchte über rechts Angriffe zu starten, hatte dabei meist Probleme, sich körperlich zu behaupten. Defensiv bot er überwiegend eine solide Leistung.

    Ziereis: Ließ sich bei einem Rückpassversuch den Ball abnehmen und hatte Glück, dass kein Schaden entstand.

    Avevor: Mit ihm ist St. Paulis Innenverteidigung deutlich stabiler. Man merkte ihm die fünfwöchige Pause kaum an.

    Buballa: Der Linksverteidiger verriet diesmal manche Unsicherheit.

    Flum (bis 73.): Als Kapitän versuchte er, sich in zentraler Position auf ein solides Spiel zu konzentrieren. Musste offenbar angeschlagen ausgewechselt werden.

    Zehir (ab 73.): Sollte mit frischer Kraft für zusätzliche defensive Stabilität sorgen. Das gelang dem Talent.

    Knoll: Längst nicht so wirkungsvoll wie in den ersten Saisonspielen. Kämpferisch aber gab es nichts zu beanstanden.

    Sahin (bis 70.): Er schafft es einfach nicht, ohne Ballverlust in der eigenen Hälfte auszukommen. Zeigte sich aber auch defensiv einsatzfreudig. Empfahl sich nicht für weitere Startelfeinsätze.

    Miyaichi (ab 70.): Zeigte beim 1:0, dass ihm auch das Kopfballspiel nicht so fremd ist wie bisher gedacht.

    Buchtmann (bis 90.+3): Man merkte ihm an, dass die Trainerkritik gewirkt hat. Er war engagiert und bissig.
    Carstens (ab 90.+3): Kam rechtzeitig.

    Möller Daehli: Gegen die physisch starken Defensivspieler der Ingolstädter war er meist auf verlorenem Posten und blieb nahezu wirkungslos.

    Veerman: Hatte in der Sturmmitte eine reichlich undankbare Rolle, weil er kaum verwertbare Zuspiele erhielt.