Madrid.

    Die Fußballprofis der spanischen Primera División wehren sich gegen die Pläne zur Durchführung von Liga-Spielen in den USA. Nach einem Treffen mit Kapitänen von Erstligavereinen am späten Mittwochabend in Ma­drid bezeichnete der Präsident der spanischen Spielergewerkschaft AFE, David Aganzo, die Pläne der LaLiga als „verrückt“. Er drohte mit einem Streik, falls die Liga ihre Pläne weiter verfolgt. Am Treffen nahmen unter anderem die Nationalspieler Sergio Ramos von Champions-League-Sieger Real Madrid und Sergio Busquets vom FC Barcelona teil.