Hamburg.

    Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte St. Paulis Stürmer Sami Allagui am Donnerstag. Erstmals seit seiner Rippenverletzung, die ihm am vergangenen Freitag im DFB-Pokalspiel in Wiesbaden der gegnerische Torwart Markus Kolke zugefügt hatte, trainierte Allagui am Vormittag wieder mit der Mannschaft. „Es ist noch nicht hundertprozentig gut, aber ich kann damit schon spielen“, sagte Allagui nach der Einheit mit einem Lächeln.

    Am Nachmittag aber kam der Rückschlag. Eine MRT-Untersuchung des verletzten Bereiches ergab, dass die noch am Freitagabend in einer Wiesbadener Klinik diagnostizierte Rippenprellung tatsächlich ein Bruch des Rippenknorpels ist. Statt also am Sonntag (13.30 Uhr) im Zweitliga-Auswärtsspiel bei Union Berlin wieder auf dem Rasen zu stehen, fällt Sami Allagui nun doch für längere Zeit aus. An seiner Stelle könnten Neuzugang Henk Veerman oder Dimitrios Diamantakos in die Startelf rücken.

    Unterdessen konnte Außenverteidiger Luca Zander wieder beschwerdefrei am Teamtraining teilnehmen.