Hamburg.

    Eigentlich wollte Shunichi Suzuki (65) am Mittwochabend Japans Männer im Viertelfinale der Rollstuhlbasketball-WM in Hamburg unterstützen. Unglücklicherweise aber waren sie am Vortag bereits im Achtelfinale gescheitert. Der Sportminister des asiatischen Kaiserreiches aber hielt seine Verabredung mit den WM-Organisatoren ein und schaute sich die Veranstaltung ganz genau an.

    Tokio richtet schließlich 2020 die Olympischen und Paralympischen Spiele aus. „Es ist eine gute Gelegenheit, für mich zu sehen, wie man bei solch einer Veranstaltung Barrierefreiheit umsetzt und wie man Volunteers richtig einsetzt“, sagte Suzuki nach einem Gespräch mit WM-Geschäftsführer Anthony Kahlfeldt. „Wir haben noch zwei Jahre Zeit dafür zu arbeiten, dass die Paralympischen Spiele genauso erfolgreich werden wie die Olympischen zuvor“, sagte Suzuki, „das ist unser großes Ziel.“