Hamburg.

    Während in der Feldhockey-Bundesliga der Herren vor dem Abschlussspieltag am Sonntag die Entscheidungen bereits gefallen sind – der Harvestehuder THC hat die Qualifikation für die Final-Four-Endrunde in Krefeld (9./10. Juni) sicher, der Uhlenhorster HC und der Club an der Alster haben keine Chancen mehr –, geht es in der Zweiten Liga um alles. Gewinnt der Hamburger Polo Club seine Heimspiele gegen SW Neuss (Sa., 13 Uhr) und den Kahlenberger HTC (So., 12 Uhr, jeweils Hemmingstedter Weg), wäre der dritte Aufstieg in Serie einen Spieltag vor Saisonende perfekt. „Wir sind heiß darauf, das Halbfinale gegen Verfolger Neuss zu gewinnen“, sagt Cheftrainer Matthias Witthaus, der den im Abschlusstraining verletzten Rückrundenzugang Julian Hofmann-Jeckel (kam vom Club an der Alster) ersetzen muss.

    Andere Sorgen hat in der Damen-Bundesliga der Großflottbeker THGC. Sollte im letzten Saisonspiel am Sonntag (11.30 Uhr, Otto-Ernst-Straße) gegen den als Hauptrundenmeister feststehenden Club an der Alster kein Sieg gelingen, wäre die Auswahl des scheidenden Ex-Bundestrainers Michi Behrmann, der bereits seit April bei Alster als Jugendkoordinator arbeitet, abgestiegen.