Hamburg.

    Auch in ungewohnter Umgebung kann das Hamburger Judo-Team seine Bundesliga-Heimkämpfe gewinnen. Weil die angestammte Heimstätte, die Sporthalle Wandsbek, durch ein Sitzvolleyballturnier belegt war, musste der deutsche Mannschaftsmeister am Sonnabend ins Leistungszen­trum des Eimsbütteler TV ausweichen. Das jedoch hielt die Auswahl von Cheftrainer Slavko Tekic nicht davon ab, gegen KSC Spremberg im vierten Kampf der Hauptrunde in der Saison 2018 den vierten Sieg einzufahren. 10:4 hieß es am Ende, nachdem der erste Durchgang mit 7:0 gewonnen worden war.

    „Die Atmosphäre war super, nach dem Kampf ging es feucht-fröhlich weiter“, sagte Teammanager Sascha Costa, der sich besonders über die beiden Siege von Dimitri Peters freute, der in den Klassen bis und über 100 kg gewann. Ebenfalls ungeschlagen in dieser Saison blieben André Breitbarth (über 100 kg), Dino Pfeiffer (bis 100 kg), Max Münsterberg (bis 81 kg) und Moritz Plafky (bis 60 kg). Weitere Punkte trugen Patrick Strutz, Ferdinand Karapetian, Sebastian Hofäcker und Julien Appelt bei.