Hamburg.

Während die Meisterhelden des Handball Sport Vereins Hamburg (HSVH) an ihrem spielfreien Wochenende das schöne Wetter genießen können, muss die HG Hamburg-Barmbek als Tabellenletzter im Abstiegskampf in der 3. Liga Nord bei den Handballfreunden Springe (Sonnabend, 18 Uhr) ran. „Mindestens drei Punkte aus den verbleibenden drei Spielen müssen wir holen, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben“, sagt Barmbeks Sportlicher Leiter Jürgen Hitsch. Für den Aufsteiger ist längst der erste Abstiegsplatz ein Ziel. Platz 14 berechtigt am Ende der Saison zu Relegationsspielen gegen die Tabellen-14. der West-, Süd- und Oststaffel. Sollte bis Ende Juni einer der zwölf Oberligaaufsteiger verzichten oder ein Drittligist abmelden, bliebe der Relegationssieger drittklassig. „Unsere Halle haben wir schon geblockt“, gibt sich Hitsch optimistisch, zumindest den VfL Fredenbeck als 14. zu überholen.

Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wird es indes nicht geben. Wie die Handball-Bundesliga (HBL) mitteilte, wird der TSV Altenholz als Drittligazweiter der Nordstaffel keine Zweitligalizenz erhalten. Damit steht neben den Meistern HSVH, Großwallstadt (Ost) und Ferndorf (West) auch der Westzweite Bayer Dormagen als Aufsteiger fest. In der Südstaffel erfüllt kein Club die Voraussetzungen.