Augusta. Titelverteidiger Sergio García stellt beim wichtigsten Turnier zwei Negativrekorde auf. Jetzt ist er gleichauf mit einem Feuerwehrmann.

Titelverteidiger Sergio García hat sich bei der ersten Runde beim Masters in Augusta in die Geschichtsbücher eingetragen – allerdings mit zwei Negativrekorden. Der Spanier brauchte 13 Schläge für Loch 15 und versenkte dabei fünf aufeinanderfolgende Versuche im Wasser.

Mehr Schläge hat zuvor noch kein Spieler für ein Loch beim wichtigsten Golfturnier der Welt gebraucht. Zudem spielte er mit einem Gesamtergebnis von 81 Schlägen die schlechteste Eröffnungsrunde eines Titelverteidigers bei diesem Turnier.

Ball wollte nicht stoppen

„Ich dachte, ich hätte ein paar gute Schläge gemacht, aber leider wollte der Ball einfach nicht stoppen“, kommentierte der 38-Jährige seine Runde und das Desaster am 15. Loch. „Es ist einfach unglücklich, aber so ist es eben.“

García liegt nach seiner schlechten Eröffnungsrunde mit neun Schlägen über Par auf dem vorletzten Platz, punktgleich mit einem hauptberuflichen Feuerwehrmann. Immerhin: Bei Loch 16 fand García wieder in die Spur und landete einen Birdie. Die Titelverteidigung dürfte nun dennoch kein Thema mehr für ihn sein.