Kiel.

Zwei Niederlagen binnen zwei Stunden und die 900 Kilometer voneinander entfernt: Der Terminstreit um seine gleichzeitigen Auftritte in der Bundesliga und der Champions League hat vor allem einen Verlierer: den deutschen Meister Rhein-Neckar Löwen. „Das war ein Scheißtag für uns, für den Verein und für den Handball“, befand Kapitän Andy Schmid nach dem 22:27 (9:17) beim THW Kiel. Zuvor hatten die Löwen mit ihrer zweiten Mannschaft das Achtelfinalhinspiel der Champions League in Kielce (Polen) bestreiten müssen und 17:41 verloren. Eine Verlegung eines der beiden Spiele war angeblich unmöglich.