Hamburg.

20 Punkte, sagt Christoph Wischniewski (30), brauche die HG Hamburg-Barmbek in der 3. Handball-Liga Nord am Ende zum Klassenerhalt. 13 weist der Tabellenletzte sechs Spiel­tage vor Saisonende auf, sodass der Rechtsaußen nicht falsch liegt, einen Sieg gegen den nur einen Punkt besseren Tabellen-13. SC Empor Rostock (Sonnabend, 18 Uhr, Sporthalle Margaretha-Rothe-Gymnasium, Langenfort 5) als existenziell notwendig anzusehen.

Nach dem 33:29-Erfolg vergangenen Sonnabend beim DHK Flensborg glauben die Barmbeker wieder an ihre Mission. Zuvor hatten sie zwar bewiesen, mit den meisten Drittligateams mithalten zu können, schwache 15 Minuten kosteten aber zu oft den Sieg. Zweitliga-Absteiger Rostock (mit Felix Mehrkens vom HSVH) wiederum fordert jeden Gegner heraus, weil Trainer Till Wichers mit sieben Feldspielern angreifen lässt. „Das wird ein Kampf der Systeme“, ahnt Barmbeks Coach Holger Bockelmann.