Buxtehude.

Handball-Bundesligist Buxtehuder SV hat im Kampf um einen Europapokalplatz den Angriff der Verfolgerinnen von Bayer Leverkusen beim 23:21 (11:8)-Heimsieg erfolgreich abgewehrt. „Ich bin heute um 50 Prozent gealtert. Es war ein Wechselbad der Gefühle“, kommentierte Trainer Dirk Leun den „hart erkämpften Sieg“ vor 1128 Zuschauern in der Sporthalle Nord. Der BSV (22:12 Punkte) bleibt als Tabellenfünfter nur einen Zähler hinter Rang drei.

Noch ohne Nationalspielerin Emily Bölk (Haarriss in der Hand) schlichen sich im Spiel der Gastgeberinnen nach einer Fünf-Tore-Führung Mitte der ersten Halbzeit zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel ein. Die zweite Halbzeit blieb zerfahren. Beim Stand von 19:19 (52.) drohte das Spiel, erstmals in Richtung der Leverkusenerinnen zu kippen. Doch BSV-Torfrau Lea Rüther hielt ihr Team auf der Siegerstraße, sodass Buxtehude erneut auf zwei Tore davonzog. Beste Buxtehuder Werferinnen waren die Rückraumschützinnen Friederike Gubernatis (6 Tore) und Jessica Oldenburg (5).