Torhüter vereitelt viele Chancen, die Stürmer vergeben viele Chancen

Himmelmann: Der lange Zeit wenig beschäftigte Keeper wuchs im zweiten Durchgang über sich hinaus. Mit vier Weltklasseparaden hielt der Torwart sein Team im Spiel.
Park: Der Youngster stand nicht immer sicher auf seiner rechten Seite, korrigierte seine Fehler zumeist aber selbst. Zudem sehr engagiert in der Vorwärtsbewegung.
Sobiech: Der Innenverteidiger lieferte sich ein packendes Duell mit Düsseldorfs Topstürmer Rouwen Hennings. Die meisten Zweikämpfe gingen an den Abwehrchef.
Avevor: Nicht ganz so souverän wie sein Nebenmann. Vor allem mit Schwächen im Aufbauspiel.
Buballa: Rund 40 Freunde und Familienmitglieder saßen in Düsseldorf auf der Tribüne. Seine Liebsten bekamen Licht und Schatten zu sehen.
Flum: Der Nehrig-Vertreter erwischte keinen Sahnetag. Der Mittelfeldspieler hatte eine zu große Streuung in seinen Aktionen.
Sobota (bis 55.): Wenn es bei St. Pauli gefährlich wurde, hatte der Pole seine Füße mit im Spiel. Eine Fußverletzung zwang den Flügelflitzer vorzeitig zum Aufgeben.
Sahin (ab 55.): Zunächst ohne Bindung zum Spiel, lieferte der Türke immerhin die Vorlage zum Anschlusstor.
Schneider (bis 74.): Der Nachwuchsstürmer lieferte ein starkes Laufpensum ab, mit Fortdauer des Spiels auch mit
einigen gelungenen Offensivaktionen.
Diamantakos (ab 74.): Der Grieche war kein Faktor mehr.
Neudecker (bis 78.): Der Shootingstar fand schwer in die Partie. Seine starken Standardsituationen sorgten aber immer wieder für Gefahr.
Allagui (ab 78.): Sollte noch mal für Schwung sorgen. Es blieb beim Versuch.
Bouhaddouz: Den Treffer in der Nachspielzeit hat sich der unermüdliche Marokkaner redlich verdient. Das Problem: Er hätte noch zwei Tore mehr machen können.