Flensburg. Katastrophenschutz rät der SG Flensburg-Handewitt zur Absage des Spiels gegen Wetzlar. Verein sorgt sich um Spieler und Zuschauer.

Das für Donnerstagabend (19 Uhr) geplante Spiel der SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar ist nach intensiven Beratungen mit dem Katastrophenschutz wenige Stunden vor Anpfiff abgesagt worden. Heftige Schneefälle hatten in Flensburg für chaotische Verhältnisse auf den Straßen gesorgt.

"Nach umfangreichen Gesprächen und Einschätzungen haben wir uns zum Schutz aller Zuschauer, Mitarbeiter, Helfer und auch der Spieler dazu entschieden das heutige Heimspiel abzusagen“, sagte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Das Spiel soll voraussichtlich am 7. oder 8. März nachgeholt werden, der genaue Termin steht noch nicht fest.

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Gegner war schon in Flensburg angekommen

Wetzlar-Geschäftsführer Björn Seipp versuchte, der Absage etwas Positives abzugewinnen: "Es konnte sich im Vorfeld unseres Pokal-Viertelfinales am Sonntag niemand verletzen und die Spieler können heute Abend hoffentlich im eigenen Bett schlafen."

Die Mannschaft war zum Zeitpunkt der Absage bereits im Norden angekommen. "Natürlich ist das für uns alles andere als vorteilhaft, da die Fahrt nach Flensburg die weiteste Anreise der Saison ist und wir sie nun zweimal absolvieren müssen", sagte Seipp. Trotzdem habe man allergrößten Respekt vor der Entscheidung.