Torwart Himmelmann patzt, Avevor und Allagui erweisen sich als Chancentod

Himmelmann: Seine missglückte Faustabwehr führte direkt zum zweiten Gegentor und leitete damit die Niederlage ein. Schon beim ersten Gegentor sah er nicht ganz glücklich aus.
Zander: Eifrig und ohne gravierende Patzer, aber auch ohne große Wirkung.
Sobiech:
Der Abwehrchef war an allen drei Gegentoren beteiligt. Es war sein persönlich schwächstes Spiel seit etlichen Jahren.
Avevor:
Wie in Dresden hätte er per Kopf kurz nach dem 1:0 das zweite Tor erzielen müssen. Defensiv nicht mehr so sicher wie in manchem Spiel zuvor.
Buballa (bis 45.):
Seine gute Flanke zur Führung war nahezu seine einzige gelungene Aktion. Konsequent, dass er früh erlöst wurde.
Sahin (ab 46., bis 70.):
Setzte keine entscheidenden Impulse und musste mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden. Nach erster Diagnose ist es nur eine Zerrung.
Neudecker (ab 70.):
Sein Bemühen, noch einmal Schwung ins Spiel zu bringen, war zu erkennen.
Nehrig:
Der Kapitän zeigte sich gewohnt einsatzwillig. Seine Schussversuche missglückten allerdings.
Flum:
Sicherte vor dem dritten Gegentor nicht nach hinten ab. Nach ordentlicher erster Halbzeit baute er im zweiten Durchgang ab.
Dudziak: Wirkte häufig lethargisch und teilnahmslos, auch als Linksverteidiger steigerte er sich nicht.
Sobota: Nahm gelegentlich mit Ball am Fuß Fahrt auf, kam aber gegen die robusten Heidenheimer nicht richtig zum Abschluss.
Diamantakos (bis 62.): Zeigte nur in Ansätzen, dass er eine Verstärkung sein kann. Er war am Führungstor beteiligt. Allagui (ab 62.): Ließ zwei große Torchancen ungenutzt.
Bouhaddouz:
Sein erstes Saisontor bewirkte nicht, dass der Stürmer danach befreit aufspielte.