Würzburg/Hamburg.

Die Vertragsposse um Trainer Bernd Hollerbach zwischen dem HSV und den Würzburger Kickers ist beendet. Der Drittligist hat trotz großer Verärgerung das Entschädigungsangebot der Hamburger angenommen. Zuvor hatte der HSV eine Frist der Kickers, die eine höhere Ablöse generieren wollten, verstreichen lassen. Die Hamburger hielten an ihrer Offerte, zwei Ablösespiele in den kommenden zwei Jahren im Falle des Klassenerhalts, fest. Wie berichtet, gibt es für eine Ablöse keine rechtliche Grundlage, weil Hollerbach in Würzburg freigestellt ist. Das Geld vom HSV wollen die Kickers nicht behalten. Es soll an bedürftige Kinder und Jugendliche gespendet werden. Eine Hälfte soll dabei auch sozialen Einrichtungen in Hamburg zugute kommen – pikanterweise im Stadtteil des Erzrivalen St. Pauli.